USA: Würde man wirklich auf eine Gefahr drauf zu rennen anstatt von ihr wegzurennen?
Für Justin Gavin aus Waterbury, im US-Bundesstaat Connecticut, war die Antwort innerhalb von Sekunden gefunden, als er entschied, auf ein fremdes, brennendes Auto zuzulaufen. Für ihn gab es dabei keine andere Option.
„Das Leben ist kur, also dachte ich, wenn ich in der Situation wäre, würde ich wollen, dass mir jemand hilft, also hab ich das getan, was ich tun konnte“, sagte der Schüler lokalen Medien.
Der Teenager sei gerade aus einem Bus ausgestiegen, als er einen SUV sah, der mit Flammen am Unterboden vorbeifuhr.
Der Wagen, bei dem anscheinend die Bremsen ausgefallen waren, kam auf einem Parkplatz zum Stehen.
Justin rannte auf das Fahrzeug zu und öffnete die Türen, als er drei kleine Kinder, die ein, vier und neun Jahre alt sind, entdeckte.
Obwohl der 18-Jährige die Sorge hatte, dass das brennende Auto wohlmöglich jeden Moment in die Luft geht, befreite er die Mutter und ihre drei kleinen Kinder.
Die Polizei der Region veröffentlichte mittlerweile die Hintergründe des Vorfalls in einem Video:
„Ich sagte [zur Fahrerin], danken sie mir nicht. Es ist nur das was ich gemacht habe, weil ich nicht will, dass jemand sein Leben verliert.“
Die Polizei und Gemeinde der Region feiern den Schüler nichtsdestotrotz als Helden, durch den eine Mutter und ihre drei kleinen Kinder aus einem brennenden Auto gerettet wurden.
Was für eine selbstlose und beeindruckende Tat! Justin ist ein wahres Vorbild für die Gesellschaft.