Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie ist in Deutschland und auf der Welt zu beobachten, dass sich die Bevölkerung in zwei Gruppen eingeteilt hat.
Die eine nimmt das Thema Coronavirus ernst und unterstützt die Maßnahmen der Regierung, um das Virus einzudämmen, die andere sieht hinter dem Virus eine Verschwörung und kanzelt es als normale Grippe oder Panikmache ab.
Diese Gruppe hat in den vergangenen Monaten auch durch Demonstrationen und anderen Veranstaltungen auf sich aufmerksam gemacht, während eigentlich darauf geachtet werden sollte, so wenig Kontakt wie möglich mit anderen Menschen zu haben.
Wie jetzt bekannt wurde, war unter diesen Demonstranten auch ein Mann, der eigentlich einen Job als Lehrer auszuüben hatte, doch wie der Focus berichtete, sah er das nicht für nötig an.
Unterrichten Gesundheitswesen
Der 46-jährige Mann, der im nordrhein-westfälischen Iserlohn an einer Berufsschule Gesundheitswesen unterrichtet, soll nämlich seit März krankgeschrieben sein, gleichzeitig aber noch volle Bezüge kassieren.
Laut Aussagen aus dem Schulumfeld war der Lehrer in der Tat zuletzt im März gesehen worden.
Aufnahmen bewiesen unterdessen, dass es dem Mann aber gar nicht so schlecht gehen kann. Darauf ist er zu sehen, wie er als Corona-Skeptiker auf der Bühne steht und etwa an „Querdenken“-Veranstaltungen teilnimmt.
Ohne sichtbare körperliche Beschwerden gibt er dabei Lieder wie „Lieber einen goldenen Alu-Hut als Impf-Aluminium im Blut“ zum Besten und demonstriert gegen die Corona-Maßnahmen der Regierung.
Diese Auftritte könnten jetzt aber Konsequenzen für den Lehrer bedeuten, denn die Bezirksregierung hat mittlerweile reagiert.
„Inhalte werfen Fragen auf“
Ein Sprecher erklärte gegenüber der Bild-Zeitung:
„Die Juristen der Bezirksregierung sind mit dem Sachverhalt befasst. Nicht nur die Aktivitäten im Krankenstand, sondern auch die Inhalte werfen Fragen auf.“
Zudem müsse nun geprüft werden, ob der Lehrer unter Umständen gegen seinen geschworenen Eid verstoßen habe.
Der betroffene Lehrer wollte sich bislang nicht zu den Anschuldigungen äußern.
Gerade in dieser undurchsichtigen Zeit ist es wichtig, dass wir gemeinsam einstehen und uns möglichst viel gegenseitig unterstützen.
Insbesondere die Jüngeren sind auf Hilfe und Unterstützung vonseiten der Eltern aber auch Lehrern angewiesen.
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