Quelle: WRCB News/YouTube

Jugendliche Kassiererin zahlt Einkauf von behindertem Rentner: „Versuche Senioren etwas zurückzugeben“

Bereits sehr früh war bekannt, dass gerade ältere Bürgerinnen und Bürger zur Risikogruppe bei einer Coronavirusinfektion gehören.

Gerade sie sollten möglichst isoliert bleiben und sozialen Kontakt verhindern, da können tägliche Routinen wie das Einkaufen gehen zu einer echten Herausforderung werden.

Gerade in Zeiten wie diesen ist es daher wichtig, dass sich die Gesellschaft um die verletzlichsten Mitmenschen kümmert.

Für Layne McKeel, einem alleinstehenden Rentner, gab es keine andere Möglichkeit, als selbst einkaufen zu gehen.

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Er, eben so wie viele andere ältere Bürgerinnen und Bürger, versucht möglichst viel einzukaufen, damit er möglichst lange in den sicheren eigenen Vier Wänden bleiben kann. Für ihn sind Einkäufe umso schwerer, da er gehbehindert ist.

Als die Pandemie begann, wollte der Rentner in seinem lokalen Supermarkt in Georgetown, im US-Bundesstaat Tennessee, Vorräte einkaufen und möglichst viel zu Hause bleiben.

Bei einem dieser Einkäufe kam es dann aber zu einem Schreckmoment, als er an der Kasse ankam.

Als die 17-jährige Kassiererin ihm sagte, dass seine Rechnung bei 170 US-Dollar war, hatte er nur noch 140 Dollar dabei. Layne hatte den Seniorenrabatt verpasst, den es zu bestimmten Zeiten in dem Markt gibt und erwartete nicht diese hohe Rechnung.

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„Als sie sagte, dass es 173 Dollar sind, sagte ich, ‚Oh nein‘ und holte meinen Geldbeutel raus und hatte nur 140“, sagte er bei WRCBtv.

Er erklärte Kassiererin Elizabeth Taylor, dass er manche Produkte zurücklegen muss, doch die Jugendliche konnten den Rentner nicht akzeptieren, dass er etwas zurücklassen müsste.

„Ich kümmere mich“

„Es waren wichtige Dinge und er sagte, ‚was schuldige ich ihnen?‘. Und ich meinte nur, ‚es ist alles gut, ich kümmere mich darum, es ist okay‘“, sagte Elizabeth.

Layne war geschockt und konnte nicht glauben, dass die Kassiererin ihm so was anbot, vor allem bei einem 17 Jahre alten Mädchen, die für jeden Dollar hart arbeitet.

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„Sie ist ein kleiner Engel. Sie war die Erleuchtung des Tages.“

Die jugendliche Kassiererin erklärte später, dass sie bereits bei vielen Senioren Probleme in diesen Zeiten gesehen hatte.

„Wir haben hier bereits viele ältere Menschen gesehen, und alle versuchen Lebensmittel zu kaufen doch viele Läden sind ausverkauft, also müssen sie länger draußen bleiben und nach allem suchen, was sie benötigen. Ich wollte ihnen nur etwas zurückgeben.“

Dieser Vorfall ist ein wundervolles Beispiel dafür, wie wir miteinander umgehen sollten in solch schweren Zeiten.

Wir müssen füreinander da sein! Tolle Geste, Elizabeth.

 

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