Charity Newman aus USA hat immer von der Mutterschaft geträumt. Sie hatte sogar schon den Namen für eine Tochter ausgesucht und sich oft vorgestellt, was sie mit ihrer Tochter machen würde, sagte sie in einem Beitrag für Love What Matters.
Doch die Jahre vergingen, und ihr Traum wurde nicht wahr. Aber sie wollte immer noch etwas im Leben von Kindern bewirken und hatte dann eine Idee, wie sie das tun könnte: Sie wollte Pflegekinder aufnehmen.
Sie fragte ihren Mann, aber er war nicht einverstanden. Ein paar Jahre später änderte er aber seine Meinung und sagte zu ihr: „Ich bin bereit. Wann sind die nächsten Kurse?“, erzählt sie Love What Matters.
Innerhalb eines Jahres hatte das Paar die Lizenz und war bereit. Charity konnte es kaum erwarten, Pflegemutter zu werden, und tatsächlich erhielt sie gleich am nächsten Tag einen Anruf, ob sie einen Teenager aufnehmen wolle, musste aber ablehnen, weil sie beschäftigt war.
Langsam aber sicher füllte sich Charitys Haus mit kleinen Jungen. Zwei Brüder im Alter von 10 und 12 Jahren verbrachten einige Zeit bei ihr. Sie freundete sich sogar mit deren Mutter an und hatte das Gefühl, dass die Jungen bald wieder mit ihrer Mutter zusammenkommen würden.
Kurz nachdem ein 14-Jähriger namens Andre bei ihr eingezogen war, erklärte er Charity, dass er sie nie Mama nennen würde, weil das kein gutes Wort für ihn sei. Insgesamt nahm Charity ab 2019, als sie Pflegeeltern wurde, 13 Kinder in Vollzeitpflege auf.
In ihrem Privatleben lief es allerdings nicht so gut. Sie erzählte Love What Matters, dass ihre Ehe im Grunde genommen am Ende war und das Paar die Scheidung einreichte.
Andre blieb bei ihr und sie beschloss, ihn zu adoptieren. Die Adoption wurde am 27. April 2021 vollzogen, als Charity 32 Jahre alt wurde. Andre nennt sie jetzt sogar Mama.
„Er hat die schönsten Sommersprossen, die sich über die süßesten Wangen verteilen, die ich je geküsst habe. Ich bringe ihn jeden Abend ins Bett und kuschle sonntagnachmittags mit ihm, wenn ich Netflix schaue (denn Teenager stehen am Samstagmorgen nicht auf, um Zeichentrickfilme zu schauen). Er gibt die besten Umarmungen, und ich bin die stolzeste Mutter. Denn er gehört zu mir und ich zu ihm. Und für uns ist unsere Familie perfekt. Er ist mein wahr gewordener Traum“, erzählt Love What Matters.
Das Mutter-Sohn-Duo lebt jetzt in einer Zweizimmerwohnung mit ihren beiden Hunden. Charity nimmt zwar keine Pflegekinder mehr auf, hilft aber hin und wieder überforderten Pflegefamilien vor Ort aus, und Andre ist immer froh, wenn er sein Zimmer mit ihnen teilen kann.
Andre geht jetzt in die Oberstufe der Highschool, während Charity die fünfte Klasse unterrichtet. Beide, Mutter und Sohn, haben vor, Erinnerungen zu schaffen, die sie ein Leben lang begleiten werden!
Was für eine süße Geschichte, die uns daran erinnert, dass Elternschaft auf ganz unterschiedliche Weise entstehen kann.
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