Nach Jahren in diversen Gruppenheimen in Florida hat Monyay endlich ein Zuhause gefunden – bei einer Person, von der sie sich vor ein paar Jahren nicht hätte vorstellen können, dass sie sie einmal als Familie bezeichnet.
„Sie erzählte mir über ihre Pläne und dass sie mir bei meinem Fall helfen würde; ich mochte sie anfangs nicht, das wird sie ihnen bestätigen“, sagte die 19-jährige zu ABC Action News.
Als Monyay aufwuchs, befand sie sich in der Obhut des Staates Florida und verschiedener Gruppenheime.
Zu dieser Zeit lernte sie ihre Betreuerin Leah Paskalides kennen.
Zunächst war Monyay kein Fan von Paskalides, aber sie entwickelten langsam eine Bindung zueinander.
Paskalides wusste, welches Potential Monyay hatte.
„Sie war sehr motiviert und hatte Ambitionen; und so wusste ich, dass sie einfach Unterstützung brauchte“, sagte sie.
Als Monyay ihr Abschlussjahr an der Highschool erreichte und das Gefühl hatte, nicht bis zum Ende durchzuhalten, sprang Paskalides ein.
Trotz ihrer anfänglichen Abneigung gegen ihre Betreuerin wünschte sich Monyay nach einiger Zeit, dass Paskalides sie adoptieren würde. Doch die beiden wussten, dass das aufgrund von Paskalides‘ Job nicht funktionieren würde.
Aber dann sah Paskalides einen Dokumentarfilm über jemanden, der als Erwachsene adoptiert wurde, und das brachte sie zum Nachdenken.
Am Dienstag saßen die beiden vor einem Richter und schlossen den Adoptionsprozess ab.
„Wir sind so glücklich; wir wollten das beide schon so lange“, sagte Paskalides.
Herzlichen Glückwunsch an die beiden Frauen! Ich wünsche ihnen alles Gute für die Zukunft!
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