Ein 6-jähriger Junge, der zwei Monate lang als vermisst galt, nachdem er zusammen mit seinem Vater und seiner Großmutter entführt worden war, ist nach Angaben der Polizei endlich wieder mit seiner Mutter vereint worden.
Anfang dieser Woche bestätigten die Behörden, dass Jorge „JoJo“ Morales, ein 6-jähriger Junge aus Südflorida, in Kanada aufgefunden wurde, über 3000 Kilometer von seinem Zuhause im Bezirk Miami-Dade entfernt.
„Der Junge wurde bei guter Gesundheit und unverletzt aufgefunden“, so die Polizei von Miami-Dade zu diesem Zeitpunkt.
Jojo, der an Autismus leidet, wurde seit dem 27. August vermisst, nachdem sein Vater Jorge Gabriel Martinez es versäumt hatte, ihn im Rahmen einer Sorgerechtsvereinbarung an seine Mutter zurückzugeben.
Als Jojo Ende August nicht nach Hause zurückkehrte, suchte Yanet Leal Concepcion, Jojos Mutter, die Wohnung ihres Ex-Mannes auf. Sie stellte fest, dass es ausgeräumt worden war.
„Alles war weg. Alles war aus seiner Wohnung verschwunden“, sagte sie. „Seine Telefone waren ausgeschaltet. Das Telefon seiner Mutter war ausgeschaltet.“
Es wurde eine Vermisstenanzeige aufgegeben und das FBI setzte eine Belohnung von 10.000 Dollar für Informationen aus, die zu Jojo führen.
Tage nach seinem Verschwinden wurden Jojo und Martinez auf Überwachungsaufnahmen im US-Bundesstaat Maine gesichtet.
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„Wir wussten schließlich, dass sie in Kanada waren. Das beruhte auf einigen Suchhunden, und dann begannen wir, die Informationen zusammenzufügen“, sagte Privatdetektiv Joe Carrillo.
Jorge wurde am Dienstagabend auf den internationalen Flughafen von Miami geflogen, wo ihn seine aufgewühlte Mutter in Empfang nahm.
Mit einem strahlenden Lächeln auf dem Gesicht rief der kleine Junge „Hallo, Mama“, als er ihr in die Arme lief, um sie zu knuddeln.
„Ich habe dich so sehr vermisst“, sagte Leal Concepcion zu ihrem Sohn, während sie ihn festhielt.
Der Vater und die Großmutter des Jungen wurden in Polizeigewahrsam genommen.
Schön zu wissen, dass der Junge jetzt in Sicherheit und wohlauf ist.
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