Durch die Coronavirus-Pandemie wurden viele von uns mit Nachrichten überschüttet, die erschütternd und oftmals auch traurig waren. Ob nun persönlich betroffen oder von außerhalb, diese Schicksale gehen immer ans Herz.
Aufgrund dessen ist es umso wichtiger, niemals den Glauben zu verlieren und auch die guten unter all den schlechten Nachrichten zu verbreiten. Es gibt tagtäglich auch Hoffnungsschimmer, die in diesen dunklen Tagen für Licht sorgen.
Der folgende Fall, über den die Daily Mail berichtete, gehört dazu. Im Mittelpunkt stehen dabei die beiden jüngsten Opfer des Coronavirus, im Alter von sechs und sieben Wochen, die den Kampf erfolgreich bestreiten konnten.
Mason Atton aus Chesterfield, England, war gerade einmal sechs Wochen alt, als er plötzlich erhöhte Temperatur bekam und ‚stundenlang‘ schrie. Ava da Silva Jules aus London, sieben Wochen alt, zeigte ebenfalls diese Symptome und bei ihr war eine Pfeifatmung zu hören.
Beide wurden im vergangenen Monat ins Krankenhaus gebracht und nach ein paar schwierigen Wochen konnten sie sich glücklicherweise wieder erholen.
Heute ermahnen die Eltern der beiden, dass man unbedingt in dieser schwierigen Zeit immer ein Auge auf seine Kleinen haben sollte und erst recht auf mögliche Symptome des Virus achten müsse.
Masons Vater Shaun Atton sagte gegenüber MailOnline: „Hört auf niemanden, der sagt, dass das Virus nur Ältere infizieren kann, auch Babys sind betroffen.
Ruft in solchen Fällen sofort die 112 an und verlangt Hilfe.“
In Masons Fall dachten die Ärzte zunächst, dass es sich bei ihm nur um eine Bronchitis handelte, trotzdem wurde er auf Covid-19 getestet und am nächsten wieder nach Hause geschickt. Als die Familie dort ankam, bekamen sie die Nachricht, dass der Test positiv ausfiel.
„Es war ein richtiger Schock“, sagte Shaun. „Dann bekam Mason hohe Temperatur – 39 Grad – und er schrie stundenlang.
Wir brachten ihn sofort zurück ins Krankenhaus. Der Kinderarzt musste sich zuvor noch Informationen von seinen Kollegen holen, weil die Krankheit so neu ist.“
Avas Mutter Vania da Silva konnte unterdessen nicht bei ihrer Tochter sein, als sie ebenfalls ins Krankenhaus kam.
„Nicht bei meiner Tochter sein zu können, als sie ins Krankenhaus kam, war die schlimmste Zeit meines Lebens.
Ich konnte nicht schlafen, nicht essen, ich hatte solche Angst. Ich habe noch nie so viel geweint.“
Dann fügte sie hinzu: „Manche Menschen sagen, dass Babys nicht mit dem Virus infiziert werden können, doch das können sie eindeutig. Sie verstehen nicht, wie ernst die Lage ist.“
Ich bin so froh, dass diese beiden Babys es geschafft haben. Gleichzeitig zeigt es aber auch wieder mal, dass nicht nur die älteren Menschen an dem Virus erkranken können.
Hilf uns, die Warnungen von Masons und Avas Eltern zu verbreiten und pass gut auf deine Kleinen auf. Solltest du Symptome erkennen, hol dir sofort Hilfe.
Teile diesen Artikel, um in dieser dunklen Zeit für etwas Licht und gute Nachrichten zu sorgen.
