Dass man andere Kinder nicht ärgert oder mobbt, sollte einem Kind bewusst sein – vor allem, wenn es schon 10 Jahre alt ist.
Und um das sicherzustellen, hat sich Vater Bryan aus dem amerikanischen Virginia etwas ausgedacht, das seinen Sohn in Zukunft davon abbringen soll, Kinder im Schulbus zu ärgern.
Eine ganz besondere Erziehungsmethode führt nun zur Frage: Ist das noch Erziehung oder grenzt es schon an Quälerei?
RTL berichtet von einem Vorfall im amerikanischen Staat Virginia, in welchem ein Vater namens Bryan Thornhill das Verhalten seines Sohnes nicht mehr länger tolerieren wollte.
Denn der Sohn soll andere Kinder im Schulbus gemobbt haben und darf deshalb drei Tage lang nicht mit dem Bus mitfahren.
Als Strafe musste der 10-Jährige fast zwei Kilometer im Regen zur Schule laufen.
Denn sein Vater fuhr im Auto hinterher und kommentierte die Bestrafung in einem Video.
Strafe für Mobbing
Vater Bryan war schockiert, als er erfuhr, dass sein kleiner Sohn andere Kinder im Bus ärgerte.
Er hatte die Idee, seinen Sohn mit dem Auto zur Schule zu „jagen“, indem der Junge vor dem Auto im Regen laufen musste.
So wollte er dem Jungen aufzeigen, dass sein Fehlverhalten Konsequenzen hat.
„Das nennt man Erziehung“
Vater Bryan liebt seine Kinder und will, dass diese zu guten Menschen heranwachsen.
„Das nennt man Erziehung“, sagt er im Video, während sein Sohn vor dem Auto herläuft.
Im folgenden Video könnt ihr sehen, wie der Vater seinen Sohn mit dem Auto antreibt – und er somit durch den Regen zur Schule laufen muss:
https://www.youtube.com/watch?v=AF73pJMPO8o
Was denkt ihr darüber? Seid ihr der Meinung, dass dies eine gerechte Strafe für den Jungen war oder grenzt diese Art der Bestrafung bereits an Quälerei?
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