Symbolbild: Fer Gregory/Shutterstock

Mutter identifiziert die Leiche ihres Sohnes – Vier Monate später klopft er an ihrer Tür

Sobald eine geliebte Person spurlos verschwindet und man sie tagelang nicht mehr erreicht, geht man davon aus, dass ihr etwas Schlimmes passiert ist.

Genauso ging es einer 62-jährigen Mutter.

Die Frau hatte Anfang des Jahres ihren Sohn als vermisst gemeldet. Kurze Zeit später der Schock: Die Polizei bittet sie, die mögliche Leiche ihres Sohnes zu identifizieren.

Und die Mutter bestätigte den Tod ihres Sohnes.

Bis es vier Monate später an ihrer Tür klopfte…

Russland: Es ist ein wirklich verrückte Geschichte, die uns aus Russland erreicht.

Die 62 Jahre alte Antonina Mikhailovna meldete im März dieses Jahres, dass ihr Sohn vermisst wird.

Ihr Sohn, der 43-jährige Konstantin, war verschwunden. Antonina betete, dass es wieder auftauchen würde. Stattdessen meldete sich die Polizei einen Monat später bei ihr.

Diese behauptete, dass sie die Leiche ihres Sohnes gefunden haben. Die Mutter wurde deswegen für eine Identifikation eingeladen und musste herzgebrochen bestätigen, dass die Leiche ihr Sohn sei.

Russische Medien berichten weiter, dass Konstantin daraufhin von seiner Familie, seiner Frau und seiner Tochter betrauert und beerdigt worden.

Vier Monate später klopft er an ihrer Tür

Der Tag, an dem Mikhailovna ihren vermeintlichen Sohn als tot identifizierte, war zu dem Zeitpunkt der schlimmste Tag in ihrem Leben.

Lange nach der Beerdigung trauerte die 62-Jährige noch immer sehr um Konstantin.

Vier Monate dauerte es, bis es plötzlich an der Tür der Mutter klopfte.

Als diese die Eingangstür öffnete konnte sie ihren Augen nicht glauben: Vor ihren Augen stand ihr Sohn Konstantin. Er war vollkommen gesund und wohlauf.

Ihr Sohn bekam von dem ganzen Trubel nichts mit und wollte sich ein Auszeit nehmen, um sich zu finden.

„Ich habe über den Sinn des Lebens nachgedacht“, erklärte er der Polizei.

Vollkommen irritiert aber überglücklich freut sich Antonina über die „Wiedergeburt“ ihres Sohnes. Bei der Polizei entschuldigte sie sich.

Der Leichnam sah ihrem Sohn so ähnlich und sie war zu dem Zeitpunkt so außer sich, dass sie im Eifer des Gefechts dachte, ihr Sohn liege tatsächlich vorher.

Natürlich ist es für die Familie schön, dass ihr geliebter, totgeglaubter, Sohn, Ehemann und Vater wieder aufgetaucht ist.

Trotzdem sind unsere Gedanken auch bei den Angehörigen des falsch beerdigten Mannes, den alle für Konstantin hielten.

 

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