Mutter, die ihre sechs Kinder umgebracht hatte, wird aus Gefängnis entlassen – hatte Hälfte der Strafe abgesessen

Von allen Menschen dieser Welt, die in irgendeiner Form zu Kriminellen geworden sind, sind es die, die Kindern etwas angetan haben, die man am meisten verteufelt. Sie werden von der Gesellschaft als abscheulich beschrieben und missachtet.

Für die meisten ist es auch undenkbar, einem unschuldigen Kind etwas anzutun und es in irgendeiner Form zu schädigen.

Umso größer ist deswegen die Aufregung darüber, dass eine Mutter, die im Gefängnis saß, weil sie ihre sechs Kinder umgebracht hatte, nach nur der Hälfte der ausgesprochenen Strafe entlassen wurde.

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Wie The Sun berichtete, sollte die 39-jährige Mairead Philpott aus Derby, England, für 17 Jahre ins Gefängnis, zusammen mit ihrem Ehemann Mick, nachdem beide im Jahr 2012 für beschuldig befunden wurden. Jetzt wurde die Frau aber nach nur achteinhalb Monaten in die Freiheit entlassen.

David Spencer, Mitarbeiter im Centre for Crime Prevention, sagte dazu:

„Das englische Justizsystem macht sich absolut lächerlich. Gerechtigkeit hat nicht gesiegt.

Kindermörder wie Mairead Philpott sollten nicht frei auf der Straße rumlaufen dürfen.“

„Der Innenminister hat eine Überprüfung versprochen. Diese sollte schnell vonstatten gehen, damit Mörder wie Philpott die Strafe absitzen, die sie für ihre schrecklichen Taten verdienen.“

Der Fall von Mairead und Mick stammt aus dem Jahr 2012, bei dem das eigene Zuhause das Ziel war. Sie erhofften sich dadurch ein größeres Haus. Das Paar wollte es so aussehen lassen, dass die Geliebte von Mick, Lisa Willis, das Haus in Brand gesetzt hatte, nachdem sie mit ihren Kindern das Zuhause verlassen hatte.

Nachdem Mairead und Mick aber mit Benzin das Feuer legten, konnten sie nicht mehr ihre eigenen Kinder retten. Jade (10), John (9), Jack (8), Jesse (6) und Jayden (5) starben noch im Haus, das sechste Kind, Duwayne (13) starb drei Tage später im Krankenhaus an seinen Verletzungen.

Mairead und Mick wandten sich sogar zunächst in einer emotionalen Pressekonferenz an die Öffentlichkeit. Sie baten um Hilfe, damit der Täter gefunden werden konnte. Kurz darauf wurden sie aber selbst festgenommen.

Maireads Mutter, die 62-jährige Vera, sagte: „Ich möchte sie nie wieder sehen.

Die Strafe ist noch viel zu niedrig und sie gehört nicht mehr zu unserer Familie.“

Laut weiteren Berichten kommt Mairead für drei Monate in einer vorübergehenden Unterkunft unter, ehe sie eine neue Identität bekommt. Sie hat zudem hat eine Ausgangssperre zwischen 19 Uhr und 7 Uhr morgens.

Mit dieser Entscheidung sind vermutlich viele Menschen nicht einverstanden und die Mörderin hat es wohl nicht verdient, bereits wieder auf freiem Fuß zu sein.

Mögen die armen Kinder in Frieden ruhen.

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