Der Kinderspielplatz ist der letzte Ort, wo man Gefahren vermutet. Die meisten Spielgeräte sind alles andere als Furcht einflößend, und wenn sich einmal ein Kind ein Wehwehchen einfängt, liegt es meist am eigenen Leichtsinn oder Ungeschick.
Die Mutter aus dieser Geschichte, die 2016 bei vielen Eltern für Entsetzen sorgte, beweist allerdings, dass es auch auf Spielplätzen gefährlich werden kann, wenn sich die Menschheit von ihrer schlechtesten Seite zeigt.
Auf diesem Spielplatz wollte offensichtlich jemand Angst und Schrecken verbreiten.
Amy Smith und ihre zweijährige Tochter Demi-Mai wollten sich im British Kitson Park im englischen Torquay einen schönen Tag machen.
Doch was mit Spaß und Freude begann, endete mit einem Trip ins Krankenhaus.
Die kleine Demi-Mai hatte erst vor kurzem gelernt, das Seil hochzuklettern, das zur kleinen Rutschbahn des Spielplatzes im Park führt.
Die stolze Mama schaute von der Ferne aus zu, während Demi-Mai sich in die Rutsche warf. Doch der erwartete Jubel ihres Mädchens blieb aus. In Panik rannte sie zurück zur Mama.
Aus Demi-Mais Schenkeln strömte Blut, in ihrem Bein klaffte eine Wunde.
Schnell entdeckte Amy, was ihre Tochter so übel zugerichtet hatte: Am Boden der Rutsche lag zerbrochenes Glas – das offenbar absichtlich dort hingelegt worden war.
„Ich bin wirklich sauer, dass das jemand auf einem Kinderspielplatz machen würde„, meinte Amy damals zu The Mirror.
Die besorgte Mutter brachte ihre Tochter sofort ins Krankenhaus, wo sie erleichtert feststellte, dass die Wunde nicht genäht werden musste.
Außerdem meldete sie den Vorfall den Behörden, um weitere Verletzungen zu verhindern. Amy vermutet, dass jemand eine Flasche zerschmettert und das Glas absichtlich auf die Rutsche gelegt hat. Nach dem Vorfall wandte sie sich an die Öffentlichkeit, um andere Eltern dazu zu ermahnen, auch auf öffentlichen Spielplätzen ein wachsames Auge auf ihre Kinder zu werfen.
„Ich hoffe, die Aufmerksamkeit kann anderen Eltern helfen, zu vermeiden, dass ihre Kinder verletzt werden„, meinte Amy zu The Mirror.
Teilen Sie die Warnung dieser Mutter, damit andere Eltern von ihrer bedauerlichen Erfahrung lernen. Wir können unseren Kindern keine völlige Sicherheit garantieren – aber ein Auge für potenzielle Gefahren kann so manches Leid verhindern.
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