Als Kindern wird uns eingebläut, dass wir niemals mit Fremden sprechen sollten, und als Erwachsene geben wir diese Weisheit an unsere Kinder weiter.
Einen kleinen Jungen aus den USA ließ die Verzweiflung diese Regel vergessen, als er wie verrückt an Türen in seiner Nachbarschaft klopfte.
Er hatte seinen Schulbus verpasst und war auf fremde Hilfe angewiesen.
Auf den ersten Blick sieht Brian Smith aus wie ein Mann, den man lieber nicht ärgert: Er ist groß, muskulös und seine Haut zieren zahlreiche Tattoos.
Dass man vom Äußeren nie auf den Charakter schließen sollte, beweist seine Reaktion auf den unerwünschten Wecker.
Als der kleine Junge seinen Schulbus verpasst hatte, klopfte er frenetisch an die Türen in seiner Nachbarschaft.
Er bat die Menschen, die die Tür öffneten, um eine Mitfahrgelegenheit in die Schule. Doch all sein Flehen war erfolglos – bis er schließlich vor Brian stand.
In einem Facebook-Beitrag erklärt Brian, dass er gerade fest schlief, als jemand früh morgens an seine Tür klopfte. „Ich öffne sie und meinte: ‚Was geht, kleiner Homie?'“ schreibt er.
Der Junge erklärte Brian die Situation und erzählte ihm, dass er bereits an drei Türen geklopft hatte, ihm allerdings niemand hatte helfen wollen.
Ohne zu zögern riss sich Brian aus den Klauen des Halbschlafes, zog seine Schuhe an und fuhr den kleinen Jungen in die Schule.
„Hol dir deine Ausbildung, junger Bruder!“ schreibt Brian in seinem Facebook-Beitrag.
Unten könnt ihr Brians Beitrag im Original sehen.
https://www.facebook.com/DaMackSouthSideReppin/posts/1644945248901278
Hunderte Menschen haben den jungen Mann bereits mit Beifall überhäuft. „Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, einem Kind in Not zu helfen, es gibt heutzutage nicht viele Menschen, die das tun,“ heißt es in einem Kommentar.
Es ist schön, zu sehen, wenn Nachbarn Nachbarn helfen.
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