Haven Greyson Smith erblickte am Neujahrstag 2019 das Licht der Welt. Er war ein Frühchen und die Geburt wurde schon in der 25. Woche eingeleitet. Das Baby wog zu diesem Zeitpunkt gerade einmal 450 Gramm und es wurde dadurch zum jüngsten Menschen, das im Stanford Kinderkrankenhaus geboren wurde.
Die Ärztinnen und Ärzte hatten keine großen Hoffnungen, dass der Junge überleben würde. Greyson war bei der Geburt kleiner als eine herkömmliche Dose, weswegen er von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den Spitznamen „kleine Erdnuss“ bekam.
Und seine erste Zeit auf diesem Planeten musste er ganz ohne Familie durchstehen. Greyson kam nämlich nach der Geburt sofort auf die Intensivstation, wo er mehrere Wochen verbringen musste.
Übertrifft alle Erwartungen
Das dortige Pflegepersonal war von dem Kampfgeist des kleinen Jungen sehr beeindruckt. Er überlebte nicht nur die Geburt, sondern auch die folgenden Wochen, zuvor gab man ihm eine Überlebenschance von etwa 10 Prozent.
Weil sich seine Lungen noch nicht weit genug entwickelt hatten, musste Greyson lange Zeit an Atemgeräte angeschlossen werden, wie The Epoch Times berichteten.
Der kleine Junge musste auch unzählige Operationen über sich ergehen lassen. Und als er wieder mit seiner Familie zusammen sein durfte, brach die Corona-Pandemie aus.
Greyson erkrankte 2020 sogar an Corona und die Ärztinnen und Ärzte befürchteten, dass der Körper des Jungen diesen Virus nicht standhalten würde.
Doch der Junge stellte sich auch dieser Herausforderung und überlebte das Virus. Die gesamte Familie musste seit der Geburt vieles durchstehen, jetzt scheint es aber so, als würden alle Schwierigkeiten vorerst hinter ihnen liegen.
Junge feiert 2. Geburtstag
Heute ist Greyson ein fröhlicher und verspielter zweijähriger Junge. Auf seinem Weg hat er Tausende Menschen auf der ganzen Welt inspiriert. Insbesondere viele kranke Kinder konnten Hoffnung aus seinem Schicksal schöpfen.
Schau dir unten im Video den weiten Weg des Jungen an:
Auch wir sind beeindruckt, was Greyson alles schon geschafft hat.
Wir wünschen ihm und seiner Familie weiterhin viel Kraft.