Junge (2) stirbt, nachdem er unbemerkt Drogen zu sich nahm – Mutter hatte sie mit Corona-Hilfsgeld gekauft

Ein zweijähriger Junge aus Kentucky, USA starb, nachdem er Fentanyl (Schmerzmittel) zu sich genommen hatte, das seine Mutter gekauft hatte. Das Geld dafür waren Corona-Hilfsgelder der Regierung, wie die New York Post berichtete.

Die Mutter des Jungen, die 33-jährige Ashley Baker, sagte gegenüber der Polizei, dass sie das Mittel – es handelt sich dabei um süchtig machendes synthetisches Opioid, das 100 Mal abhängiger als Morphin macht – vergangene Woche in Cincinnati erstanden hatte.

Danach erzählte sie den Beamten, wie sie das Fentanyl zurück nach Hause nach Ludlow brachte, wo sie es mit zwei anderen teilte.

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Am Donnerstag „drückte“ sie sich das Fentanyl in die Venen und schlief ein. Ohne weitere Aufsicht nahm auch der zweijährige Sohn etwas von der Droge ein, die er in der Tasche seiner Mutter fand.

Als Baker wieder erwachte, ein paar Stunden später, sah sie, dass ihre Tasche leer war und ihr Sohn nicht mehr atmete. Dann war es der Sohn des Kleinen, der anonym bleiben soll, der die Polizei alarmierte.

Vor Ort angekommen, wurde der Junge sofort in ein Kinderkrankenhaus geliefert, wo er einen Herzstillstand erlitt. Die Ärztinnen und Ärzte konnten dort leider nichts mehr für ihn tun und mussten den Zweijährigen für tot erklären.

Quelle: Shutterstock (Symbolbild)

Laut eines Polizeiberichts fanden die Ermittler eine Substanz im Bett der Familie, von der man ausgeht, dass es sich um Fentanyl handelt. Zudem wurden leere Packungen des Medikaments Narcan gefunden. Einer Droge, die die Wirkung von Opioiden verhindern soll.

Baker muss sich nun wegen Mordes, Drogenschmuggel und Drogentransport verantworten.

Sollte die Frau verklagt werden, drohen ihr bis zu 50 Jahre Haft.

Auch wenn nicht bestätigt werden konnte, welches Corona-Hilfsgeld Baker einsetzte, um die Drogen zu kaufen, die schlussendlich ihren Sohn töteten, fällt auf, dass sich dieser schreckliche Vorfall nur einen Tag nachdem die dritte Runde der Corona-Hilfsgelder ausgezahlt wurden. Erst vergangenen Mittwoch stimmte die Regierung zu, dass 90 Millionen Haushalte weitere Zahlungen erhalten.

Ein fürchterlicher Vorfall. Ein Junge musste wegen der Drogensucht der eigenen Familie sterben.

Ruhe in Frieden, armer Engel.

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