Symbolbild: Patricia Chumillas/Shutterstock

In die Tonne geworfen: Verspätung der Müllabfuhr retten Neugeborenem das Leben

Kalamata/Griechenland: Wer ein Kind bekommt, hat mehrere Monate Zeit sich genau darauf einzustellen und dafür zu sorgen, dass das Neugeborene alles bekommt was es benötigt, um glücklich aufzuwachsen.

Wenn man dann doch bemerkt, dass das Baby nicht gut versorgt werden kann, gibt es immer noch Möglichkeiten, die kleinen Kinder irgendwo unterzubringen, wo für sie gesorgt werden kann.

Sie einfach in den Müll zu werfen, wie kürzlich in Griechenland passiert, ist auf keinen Fall eine Möglichkeit. Nur durch einen Zufall konnte das Neugeborene überleben.

Baby in Mülltonne geworfen

In der griechischen Stadt Kalamata wurde in einem Schacht für Müll ein Neugeborenes gefunden. Das Baby lag stundenlang in einem Schacht voller Müll.

Wäre alles planmäßig gelaufen, wäre das Kind in einer Müllpresse gelandet und wohl gestorben.

„Die Müllautos nehmen den Müll nicht nur mit, sie pressen ihn“, erklärte Kalamatas Bürgermeister Thanassis Vassilopoulos.

Doch wie konnte das Kind doch dem Unheil entgehen und ihm das Leben gerettet werden?

Alles beruht nur auf einer zufälligen und glücklichen Fügung. Die Müllabfuhr kam später als normal.

Verspätung der Müllabfuhr retten Neugeborenes

Wie unter anderem die Kronen Zeitung berichtete, sollte die Müllabfuhr früher kommen und hätte das Kind samt Müll einfach aufgeladen und zur Müllpresse gefahren.

Durch die Verspätung fand eine Frau durch Zufall das Neugeborene.

Sie zog durch die Straßen, um streunenden Tieren Futter zu geben und durchsuchte dabei auch Mülltonnen und -schächte.

Als sie das Baby sah, alarmierte sie umgehend die Rettungskräfte, die das Neugeborene in ein Krankenhaus brachten.

Außer leichten Atemproblemen geht es dem Neugeborenem gut. Es wird sich aller Voraussicht nach vollständig erholen.

Ein Glück kam in diesem Fall alles zusammen, so dass das Baby gerettet wurde.

Wäre die Müllabfuhr nicht verspätete gewesen, hätte vielleicht sogar niemand mitbekommen, dass das Kind zerquetscht wurde.

 

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