Die Selbstisolation ist einer der wichtigsten Dinge, die jeder Mensch gerade in der aktuellen Coronavirus-Krise, beitragen kann. Zu Hause zu bleiben und soziale Kontakte zu meiden soll nicht Ausdruck von Corona-Angst oder Hysterie sein, sondern es ist ein logischer und nötiger Schritt, um die Verbreitung zu verlangsamen und das Gesundheitssystem zu entlasten.
Wir wissen nicht, wie lange dieses Virus noch so durch unsere Gesellschaft streift oder wie lange es sinnvoll ist, zu Hause zu bleiben. Jedoch werden uns Experten und die Regierung dabei unterstützen und leiten. Darauf gilt es zu vertrauen.
Wenn es zu schwer kranken Menschen kommt, ist eine Quarantäne nicht nur ein Schritt, um die allgemeine Gesundheit zu wahren, sondern wichtige Maßnahme, um die eigene Gesundheit zu schützen.
Doch so eine isolierte Lage ist zwar notwendig, aber kann auch in gewissen Dingen sehr schwer sein. Gerade wenn man von seinen Eltern oder Großeltern, die im Pflegeheim sind, getrennt ist.
Eine Pflegerin teilte ein Foto eines älteren Patienten, der sich täglich am Fenster mit seinem Sohn trifft, um zu telefonieren.
So nah wäre Caroline Hopton ihrer Mutter auch gerne gewesen. Die ältere Dame und Großmutter war krank und musste wegen des Coronavirus in Quarantäne. Am nächsten Tag verstarb sie, allein und isoliert.
Großmutter stirbt „allein und isoliert“
Die Isolation hielt Caroline davon hab, „die Hand meiner wundervollen Mutter in ihren letzten Momente in ihrem Leben zu halten“, schrieb Caroline.
In ihrem Text auf Twitter erklärte sie, dass ihre Mutter „Allein und isoliert gestorben ist, nachdem sie am frühen Samstagmorgen „nur für den Fall“ in Quarantäne gesteckt wurde.“
„Das machte den Verlust von ihr nur noch schlimmer. Wie viele Familie müssen dasselbe durchmachen?“
Laut der Sun wurde der besorgten Tochter im Krankenhaus gesagt, dass der Zustand ihrer Mutter immer schlechter wurde und sie sie “auf eigene Gefahr“ sehen könnten.
Wegen Coronavirus von Familie getrennt
„Ich fuhr los und bekam einen Platten auf dem Weg.
Meine Geschwister kamen an und wurden maskiert, in einen Schutzanzug gesteckt, aber sie war da bereits tot.“
Carolines Tweet wurde schnell im Internet verbreitet, da immer mehr Leute Anteil an dem tragischen Schicksal nehmen wollten, und Erfahrungen über den eigenen Verlust der Mutter oder Großmutter teilten.
Später sollte sie den ersten Text löschen und wandte sich mit einem neuen an die Öffentlichkeit:
„Leute! Ich kann euch nicht genug für die ganzen herzerwärmenden Nachrichten danken. Ihr habt mit alle sehr geholfen. Ich hatte keine Ahnung, dass dieser Tweet sich so verbreiten würde.
Ich bin in keiner Position, in der ich Interviews geben möchte gerade, also werde ich erstmal verschwinden x“
Das Menschen, die wohl in den letzten Momenten ihres Lebens sind, nun durch die Isolationen und Quarantäne allein sterben, ist einfach nur traurig.
Wir sollten trotzdem nie vergessen, wie wichtig es gerade ist, möglichst auf alle sozialen Kontakte zu verzichten.
Haltet zusammen!