Der 19. Mai 1992 ist ein Tag, an dem sich für Mary Jo Buttafuoco alles veränderte. Es ist der Tag, an dem die damals 17-jährige Amy Fisher, eine ehemalige Geliebte ihres Mannes Joey, ihr ein Kugel ins Gesicht verpasste.
Die Tragödie machte auf der ganzen Welt Schlagzeilen, vielleicht weil der Mordversuch in einem Liebesdreieck eher an Hollywood als das echte Leben erinnert.
Doch manchmal ist die Realität schräger als Fiktion.
Mitten ins Gesicht
Marys Ehemann Joey lernte die junge Amy Fisher kennen, als deren Eltern ihr Auto in Long Island zum Reparieren brachten.
Sie gingen eine Liebesaffäre ein, die der verheiratete Joey nach einem Jahr jedoch wieder beendete.
Eines Tages klingelte schließlich jemand an Marys Tür. Draußen stand Amy Fisher, die einstige Geliebte. Sie schoss ihr ins Gesicht und rannte davon.
Wie durch ein Wunder überlebte Mary den Mordversuch.
Dank ihrer Täterbeschreibung konnte die Polizei Amy Fisher identifizieren und verhaften. Mary hatte ihr Attentat überlebt, doch der Preis dafür war groß: Sie war auf einem Ohr taub und ihr von der Kugel zerstörtes Gesicht war teilweise gelähmt. Was besonders an ihrem Selbstvertrauen nagte: Sie hatte die Fähigkeit verloren, zu lächeln.
Ihre Ehe zu ihrem Mann Joey erhielt sie trotz seiner schrecklichen Vertrauensbrüche zunächst aufrecht, bis sich das Paar 2003 scheiden ließ.
Noch lange nach dem verhängnisvollen Tag in Mai fiel Mary der Blick in den Spiegel schwer. Ihr Gesicht erinnerte sie tagein, tagaus an das erlebte Leid, und sie fühlte sich unattraktiv.
Heute strahlt die mittlerweile 62-Jährige hingegen förmlich. Sowohl innerlich, als auch äußerlich hat sie eine außergewöhnliche Verwandlung durchlebt.
Der Chirurg Babak Azizzadeh hat in einer revolutionären OP die Nerven in ihrem Gesicht repariert – und seiner überglücklichen Patientin ihr Lächeln zurückgegeben.
Im Video können Sie herausfinden, wie Mary Jo Buttafuoco heute aussieht:
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