Ein Kind zu erwarten, ist eines der wunderschönsten Ereignisse im Leben einer jungen Familie.
Man tut alles, um sicherzustellen, dass sich die Mutter vor allem bis zum Zeitpunkt der Geburt schont.
Nicht so der 34-jährige Dennis aus Köln, der laut Focus seine Frau in der TV-Dokumentation „Armes Deutschland“ dazu brachte, hochschwanger Kisten und Säcke zu einem Lager zu transportieren, um diese einzulagern – natürlich auf Kosten des Staates.
Wer die TV-Serie „Armes Deutschland“ verfolgt, der weiß, wie sehr der Kölner Dennis für Aufsehen sorgte, als er mit seiner hochschwangeren Freundin Isabella Kisten und Säcke transportierte, um diese wieder einmal auf Kosten des Staates einlagern zu lassen.
Denn Dennis verfolgt ein mutiges Ziel: aus Deutschland auswandern und das mit Frau und Kind.
Unzufrieden mit Deutschland
Der 34-Jährige ist unzufrieden mit Deutschland, der laut Focus „außer Rauchen und Für-Geld-zum-Amt-Laufen keine weiteren Aktivitäten auszuüben scheint“.
Ein Whirlpool soll es nämlich sein. Und eine Haushälterin. Mindestens 2.000-3.000 Euro pro Monat vom Staat sieht der arbeitslose Kölner als angemessene Unterstützung an.
Weil er dies nicht bekommt, reicht es ihm: Er will weg mit Frau und Kind – koste es, was es wolle.
Denn kurz vor der Geburt droht das Amt damit, dem Paar das fünfte Kind wegzunehmen.
Das will der 34-Jährige natürlich verhindern und pocht darauf, auszuwandern. „Am liebsten nach Asien oder Amerika, wo es schön warm ist“, sagt Dennis.
Stress pur
Für die hochschwangere Isabella ist die Vorbereitung auf das Auswandern Stress pur, da ihr Freund sie dazu drängt, schwere Kisten und Säcke in ein Lager zu bringen.
Dass sich dies, sowie die Hitze, negativ auf ihre Gesundheit auswirken könnte, hätte sich Dennis vorstellen können, doch er bleibt eiskalt.
Als Isabelle neben der Straße zusammenbrach, sagte er: „Ich will hier jetzt keinen Krankenwagen haben.“
Er lässt sie zurück – gibt ihr die Schuld
Das Kamerateam reagierte sofort und rief einen Krankenwagen für Isabella.
Und obwohl ihr Freund in dieser riskanten Zeit für die Hochschwangere da sein sollte, lässt er sie zurück und zieht allein Richtung Lager.
Er gibt ihr sogar die Schuld dafür, dass vermutlich verfrühte Wehen eingetreten seien.
Im Krankenhaus ist erst die Horror-Diagnose „Schwangerschaftsvergiftung“ festgestellt worden, doch zum Glück gab es für Isabella und ihr Kind am nächsten Tag Entwarnung.
Wenn Isabella mit ihrem Baby nicht in ein Mutter-Kind-Haus ginge, sagte eine Mitarbeiterin einer katholischen Einrichtung, so würde ihr auch noch das fünfte Kind weggenommen werden.
Deshalb setzte Dennis sie mit Trennungs-Drohungen unter Druck: Für ihn ist die Beziehung beendet, sollte Isabella tatsächlich in das Mutter-Kind-Haus ziehen.
Wie erwartet
Es kam wie erwartet: Nur kurz nach der Entbindung berichtet Focus, dass dem Pärchen auch noch das 5. Kind weggenommen wurde.
Als ob dies noch nicht genug ist, droht dem Paar auch noch der Rauswurf aus dem Obdachlosenheim.
Doch auch da hat der 34-jährige Dennis eine gute Idee: wieder schwanger werden, denn „eine Schwangere können die nicht einfach auf die Straße setzen …“