Obwohl Babys noch zu jung sind, um zu sprechen, gibt es viele andere Möglichkeiten für sie, ihre Gefühle auszudrücken.
Zu früh geborene Babys sind bereits in den ersten Sekunden ihres Lebens in Gefahr. Sie brauchen Pflege, um zu überleben, und es ist wichtig, dass sie das Gefühl haben, dass ihre Angehörigen um sie herum sind.
Es stellte sich heraus, dass dies genau das war, was die Zwillinge Otis und Chester brauchten.
Chester kämpfte um sein Leben, und die Ärzte waren besorgt über seine Entwicklung.
Dann tat sein Zwillingsbruder das Unglaubliche, das man fast als Wunder bezeichnen kann.
Als sie zur Welt kamen, zeigte die Waage 1,5 Kilo für Otis und alarmierende 500 Gramm für Chester an.
„Seit dem Tag, an dem meine Fruchtblase in der 28. Woche geplatzt ist, war es eine Achterbahnfahrt“, sagte Mutter Kelly der britischen Zeitung Mirror.
„Wir sind so glücklich, dass Chester ein Kämpfer ist und trotz allem, was er durchgemacht hat, immer noch darum kämpft, nach Hause zu kommen und bei seinen Eltern, Otis und dem Rest der Familie zu sein.“
Chesters unglaubliche Reise begann bereits im Mutterleib seiner Mutter Kelly.
Als Kelly in der 16. Woche einen Ultraschall machte, stellten die Ärzte fest, dass ihre beiden Babys alarmierend unterschiedlich schnell wuchsen.
Die Ärzte sagten, dass zwischen ihnen ein Größenunterschied von 25 Prozent besteht, und sie waren über die weitere Entwicklung besorgt.
Bald entdeckten sie, dass Chester im Mutterleib nicht genug Nahrung bekam und deshalb nicht so wuchs wie sein Bruder Otis.
Die Situation war so ernst, dass Chester noch im Mutterleib operiert werden musste.
„Die Operation wurde durchgeführt, um die Babys im Mutterleib zu trennen, damit Otis, falls Chester nicht überlebt hätte, nicht stirbt oder einen bleibenden Hirnschaden davonträgt“, sagt Mutter Kelly.
Nach der Operation erfuhren Kelly und Billy, dass Chester nur noch etwa 25 Gramm pro Woche wuchs. Otis wuchs etwa 100 Gramm pro Woche.
Die Nachricht, dass ein Sohn sterben könnte, war für Kelly und ihren Mann Billy herzzerreißend.
Also begann Mutter Kelly, mehr Eiweiß zu essen, um ihrem ungeborenen Sohn beim Wachsen zu helfen und die Geburt zu überleben.
Als ihre Fruchtblase in der 28. Woche platzte, wusste niemand, wie es weitergehen würde.
Nach dem Kaiserschnitt wurden beide Jungen in einen Inkubator gebracht.
Die Ärzte stellten fest, dass Chester mit einem Knoten in der Nabelschnur geboren worden war. Dies könnte erklären, warum er nicht gefüttert wurde und nicht richtig wuchs.
„Er hatte auch ein Loch in seinem Herzen, das erst später entdeckt wurde und jetzt glücklicherweise geschlossen werden konnte. Zudem musste er am Auge operiert werden“, sagt Mutter Kelly.
Es war eine schwierige Zeit für die ganze Familie.
Kelly und ihr Mann konnten zusammen mit ihren drei Kindern nur zusehen, wie die Zwillinge um ihr Leben kämpften.
Nach einiger Zeit im Krankenhaus konnte Otis mit seiner Familie nach Hause gehen, aber Chester blieb weiter im Krankenhaus.
Mutter Kelly ist überzeugt, dass der kleine Chester nur dank der Unterstützung und Liebe ihres Bruders wieder gesund geworden ist.
Seit ihrer Geburt am 22. September haben sie sich immer umeinander gekümmert.
„Obwohl Otis schlief, war Chester wie besessen von ihm und konnte seine Augen nicht von seinem Bruder lassen.“
„Für mich besteht kein Zweifel, dass das Kuscheln mit seinem Zwilling Chester geholfen hat, weiterzukämpfen“.
Die ganze Familie hofft, dass sie ihn bald nach Hause holen können.
Ich hoffe sehr, dass sich die ganze Familie bald erholt! Pass auf dich auf, und alles Liebe für dich, Chester! Was für eine unglaubliche Geschichte! Wie fantastisch. Das ist wirklich die Macht der Liebe!
Bitte teile diese wunderbare Geschichte auf Facebook.
