Foto: West Midlands Police/Facebook.com

Auto rammt Kinderwagen auf Gehweg, Baby stirbt kurze Zeit später an Verletzungen – war nur 2 Wochen alt

Nachrichten von Todesfällen durch Unfälle oder sogar Verbrechen sind immer schlimm zu lesen und hinterlassen mitunter einen bleibenden Eindruck.

Sind aber noch Kinder involviert, ist die Betroffenheit umso größer. Wie auch im folgenden Fall.

Alles begann damit, dass am vergangenen Sonntag in der englischen Stadt Brownhills nördlich von Birmingham ein Baby in einem Kinderwagen von einem Familienmitglied geschoben wurde, als plötzlich ein Auto auf den Gehweg fuhr und es rammte.

Der Autofahrer flüchtete zunächst und das verletzte Baby wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Doch jede Hilfe war leider zu spät, das Baby überlebte nicht. Es war gerade einmal zwei Wochen alt, wie das Dagbladet berichtete.

Baby erlitt schwere Verletzungen

Das Baby namens Ciaran Leigh Morris erlitt so schwere Verletzungen, dass man nichts mehr für ihn tun konnte.

Laut weiteren Medienberichten wurde auch das Familienmitglied, das den Kinderwagen geschoben hatte, verletzt und musste ebenfalls in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Allerdings waren diese Verletzungen nicht lebensbedrohlich.

Nach Angaben der Polizei flüchtete der Fahrer des Unfallfahrzeugs kurz nach der Kollision. Der Tatverdächtige, ein 34-jähriger Mann, konnte später aber in der Nachbarstadt festgenommen werden.

Er wird angeklagt und muss sich am Dienstag vor Gericht verantworten.

Die BBC berichtete, dass den Mann noch weitere Bestrafungen drohen, weil er vom Unfallort geflüchtet war.

Nach dem Tod ihres geliebten Kindes teilten die Eltern emotionale Worte in den sozialen Medien.

Die „West Midlands Police“ teilte diese auf Facebook:

https://www.facebook.com/westmidlandspolice/photos/a.10150791247715099/10164880667615099/?type=3

Zu einem Bild von Ciaran Leigh Morris schrieben die trauernden Eltern:

„Wir habend ich nicht lange behalten, aber wir sind froh, dass wir die Gelegenheit hatten, dich zu treffen, auf dich aufzupassen und dich unseren Sohn zu nennen. Flieg in den Himmel, Engel.“

Die Polizei verwies darauf, dass man die Trauer und Privatsphäre der Familie in diesen schweren Zeiten respektieren solle.

Mark Crozier, Polizist der West Midlands Police, sagte über diesen schrecklichen Fall:

„Es ist schwierig für uns, einen so jungen Menschen zu verlieren, aber wir wissen, dass die Schmerzen für Ciarans Familie weitaus größer sind.“

Crozier versprach zudem, dass die Polizei alles tun werde, um die Familie zu unterstützen und herauszufinden, wie es zu diesem Unfall gekommen war.

Ruhe in Frieden, kleiner Engel.

Wir sind mit unseren Gedanken bei der Familie und nehmen sie mit unsere Gebete auf.