Der 6-jährige Landon und seine Familie waren im River Town Einkaufszentrum in Michigan, USA, als er plötzlich den Weihnachtsmann dort sah.
Landon hatte eine wichtige Frage an den Weihnachtsmann, weswegen er vorsichtig zu ihm hin ging, um ihm ein Geheimnis anzuvertrauen… dazu muss man wissen, dass Landon Autismus hat.
Nervös und aufgeregt saß Landon dann auf dem Schoß vom Weihnachtsmann und stellte ihm die Frage, die ihm schon so lange auf dem Herzen lag: „Komme ich wegen meiner Autismus-Krankheit auf die böse-Kinder Liste?“
Die Antwort des Weihnachtsmannes
Landon hatte nämlich Sorge, dass er wegen seines Autismus auf die Liste der bösen Kinder kommen könnte, weil er anders war als die übrigen Kinder.
Der Weihnachtsmann antwortete ruhig auf seine Frage: „Weißt du, ich liebe alle Kinder, auch dich, genauso wie meine Rentiere und es ist alles gut. Du bist ein guter Junge, das weißt du doch, oder?“
Sofort verschwand die Angst von Landon und er beruhigte sich.
Glückliche Mama
Die Mutter des kleinen Jungen, Naomi, saß daneben und beobachtete, wie der Weihnachtsmann ein Lächeln ins Gesicht von Landon zauberte.
Schon immer hatte sie versucht und erklärt, dass Landon nicht besser oder schlechter als irgendjemand anders sei, nur wegen seiner Erkrankung. Er ist ein guter Junge – genau das hob auch der Weihnachtsmann hervor.
Mit nur 5 Worten konnte der Weihnachtsmann Landon davon überzeugen: „Du bist ein guter Junge!“ sagte er dem besorgten Jungen.
Nachdem Landon dann seine Frage losgeworden war, saß der Junge noch etwas länger beim Weihnachtsmann, fragte ihn noch mehr und sie unterhielten sich über alles, was mit Weihnachten zu tun hatte.
Naomi sagte: „Wir haben einige großartige Menschen aufgrund der Autismus-Erkrankung kennengelernt, doch diese Begegnung gehört auf die Favoritenliste.“
Ich weiß nicht, wie es dir beim Lesen erging, aber in mir hat sich eine angenehme Wärme entwickelt. Es ist großartig mit anzuschauen, wie mächtig Worte schon sein können, wenn man sie richtig einzusetzen weiß. In diesem Fall hat es das Selbstvertrauen des Jungen gestärkt und dafür war ihm die Mutter überaus dankbar.
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