Dem Amerikanischen Gesundheitsamt zufolge werden rund 22% aller Schüler zwischen 12 und 18 Jahren während des Schuljahres gehänselt. Jeden Tag kommen die Kinder und Jugendlichen mit einem Gefühl der Angst und Panik nach Hause, weil sie wissen, dass es kein Entkommen von ihren Peinigern gibt. Dieser traurigen Tatsache müssen wir endlich ins Auge sehen – und handeln.
Kirk Smalley, ein Bauarbeiter aus Oklahoma, hat es sich zu seiner Lebensaufgabe gemacht, Mobbing ein Ende zu setzen. Nach dem, was mit seinem Sohn geschehen ist, hat er geschworen, alles zu tun, was in seiner Macht steht, um Hänseleien die Stirn zu bieten.
„Ich habe meinem Jungen ein Versprechen gegeben. Ich habe ihm versprochen, dass ich Mobbing ganz von dieser Welt verbannen werde.“
Ty Smalley war 2010 11 Jahre alt. Jeden Tag wurde er gehänselt, sowohl psychisch als auch körperlich. Obwohl die Lehrer, Schüler und Eltern versuchten, dem Wahnsinn ein Ende zu setzen, dauerte er an. Ty konnte es nicht länger aushalten – und nahm sich das Leben. Seine Familie wird ein Leben lang über den Verlust des Jungen trauern.
Fünf Wochen nach Tys Tod besuchte sein Vater Kirk das Grab seines Sohnes. Es war Vatertag, was den Besuch noch schwieriger machte, als er es ohnehin schon war. Doch Kurt hatte eine Eingebung. Am Grabstein seines Sohnes gab er ihm sein Wort, dass er für den Rest seines Lebens alles dafür tun würde, dem Mobbing in dieser Welt ein Ende zu setzen.
Kirks Versprechen an Tys Grab an diesem Vatertag verwandelte sich in die Organisation Stand for the Silent. Sie erzählt die Geschichten von Ty und anderen Kindern wie ihm und klärt Kinder, Jugendliche und Erwachsene über Mobbing und seine oft verheerenden Auswirkungen auf.
Kirk und seine Ehefrau reisen nun 300 Tage im Jahr durchs Land, um das Versprechen an ihren Sohn einzuhalten – und die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Die Organisation hat bereits mehr als 1,3 Millionen Schüler erreicht, und diese Zahl wächst stetig an.
Im Video könnt ihr Kirk über sein Versprechen reden hören. Er möchte einfach nur verhindern, dass es anderen Kindern so ergeht wie seinem geliebten Sohn Ty.
Niemand kann alles tun – aber alle können etwas tun. Wir müssen Hänseleien gemeinsam entgegentreten und jenen, die andere mobben, zeigen, dass wir ihr Verhalten nicht tolerieren. Teilt diesen Beitrag, um diese Botschaft zu verbreiten. Mobbing ist NIEMALS in Ordnung.
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