Als sich der alte Kartoffelsack schloss, schien ihr Schicksal besiegelt: Sie würden das Tageslicht nie wieder sehen. Wären da nicht ihre Retter gewesen.
Ihre Retter, das waren zwei Kajakfahrer, die eine erholsame Fahrt entlang des Blackstone River im US-Staat Massachusetts genossen.
In die idyllische Ruhe des Flusses mischte sich ein seltsames Geräusch. Aus einem alten Kartoffelsack, der den Fluss hinab trieb, drang ein wehmütiges Winseln.
Die zwei Kajakfahrer paddelten zum Sack und öffneten ihn. Sechs winzige, kaum eine Woche alte Welpen schauten ihnen entgegen.
Jemand hatte sie in den Sack gestopft, darin eingesperrt und in den Fluss geworfen, wie CBS News berichtet.
Die Paddler wendeten sich ans Polizeirevier von Uxbridge, das sich der Welpen annahm.
Für Polizeipräsident Jeff Lourie ist es ein Rätsel, wie jemand zu einer so herzlosen Tat fähig sein kann.
Für diese sechs Welpen wurde der Fluss an diesem Tag dank ihrer beiden Retter nicht zu einem nassen Grab.
Rätselhaftes Verbrechen
Sie wurden dem Ordnungsamt für Tiere von Uxbridge überlassen, wo sie mit Futter und Medizin versorgt wurden.
Nach dem Fund rief die Polizei die Öffentlichkeit dazu auf, ihnen bei der Aufklärung des Verbrechens zu helfen. Sie waren auf der Suche nach einem Mann auf einem Mountainbike, der zum Zeitpunkt der Tat in der Gegend gesehen worden war.
Außerdem waren sie auf der Suche nach einer neuen Familie für die Welpen.
Der Aufruf der Polizei blieb nicht lange unbeantwortet. Unzählige Menschen zeigten sich bereit, zu helfen.
Dennoch wird es nicht einfach sein, den Verantwortlichen zu finden, der die Hunde zum Tode verurteilt hat. Immerhin sollte es ein Leichtes sein, eine neue Heimat für die süßen Findelkinder zu finden.
Im folgenden Nachrichtenbeitrag können Sie mehr über den bemerkenswerten Fund erfahren:
Welch Glück, dass die Kajakfahrer die Welpen gerade noch rechtzeitig retten konnten.
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