Wie manche Menschen dazu bereit sein können, ein Tier zu quälen, wird uns immer ein Rätsel bleiben.
Wie kann jemand nur so grausam sein, ein unschuldiges Tier anzugreifen?
Dieser ganz bestimmte Fall der Tierquälerei ist nicht nur abstoßend, sondern soll auch dazu dienen, Menschen zum Denken anzuregen – damit eine Geschichte wie diese nie wieder geschieht.
Ein junger Mann, der auf einer Farm in Spanien arbeitete, sprang mit voller Wucht auf eine Gruppe von Ferkel, die sich im Korridor befanden. Er sprang mehrmals auf sie, mit der Absicht, die Kleinen zu zerquetschen, während ihn ein Kollege dabei filmte. Dadurch wurden 79 Ferkel durch die Tritte getötet und viele weitere überlebten schwerverletzt, schreibt Todos Noticias.
Die Männer teilten daraufhin das grauenhafte Video auf den Profilen ihrer sozialen Medien, welches schnell weiter geteilt wurde – und die Welt ins Schaudern versetzte. Die jungen Männer rechtfertigten ihre abscheuliche Tat damit, dass dies „nur ein kindischer Streich“ war, fährt Todos Noticias weiter fort.
15 Monate
Nun verurteilte das Strafgericht von Almeria, Spanien, die Beiden zu jeweils 15 Monaten Gefängnis für Tierquälerei.
Das ist jedoch noch nicht alles – sie wurden auch für weitere dreieinhalb Jahre suspendiert und dürfen keinen Arbeitsplatz antreten, in dem sie auf Tiere stoßen würden. Zusätzlich mussten sie der Farm fast 5.000 Euro Schadenersatz zahlen.
Obwohl nur einer der beiden jungen Männer die Tat beging und auf die Ferkel sprang, erhielten beide die gleiche Strafe. Der Grund dafür war, dass die beiden die geteilte Verantwortung für das Leben der Tiere auf der Farm trugen.
Liebe und Respekt
Diese Zeilen erreichten uns und wir waren so schockiert wie schon lange nicht mehr. Gott sei Dank wurden diese beiden Männer zurecht verurteilt und erhielten die Strafe, die sie verdienten.
Absolut NIEMAND hat das Recht, ein unschuldiges Lebewesen zu töten. Sie verdienen die Liebe, Aufmerksamkeit und den Respekt wie jedes andere Lebewesen auf diesem Planeten.
Das Facebook-Foto hat nichts mit der eigentlichen Tat zu tun.
Bitte teilen Sie diesen Beitrag, wenn auch Sie der Meinung sind, dass das Strafgericht richtig entschied und die beiden Männer den Gefängnisaufenthalt verdienen.