Das amerikanische Mädchen Isabella Pieri war neun Jahre alt, als ihre Mutter nach langer Krankheit verstarb. Neben der Trauer wurde ihr Leben auch in anderer Hinsicht beeinträchtigt.
„Als ich drei Jahre alt war, wurde sie krank. Sie war sehr freundlich und liebte andere Menschen“, sagt Isabella gegenüber NBC News.
Nach dem Tod ihrer Mutter lernte Isabella, viele Dinge selbst zu erledigen. Die meisten Dinge liefen gut, aber der Umgang mit ihrem langen, dicken Haar war schwierig und zeitraubend für das kleine Mädchen.
Ihre Mutter war immer diejenige gewesen, die ihr verschiedene Frisuren gemacht hatte, und als sie nicht mehr da war, musste Isabellas Vater es versuchen. Leider hat er nie gelernt, wie man Isabellas Haare flechtet.
Irgendwann ließ er ihre Haar sogar kürzer schneiden, um die Morgenstunden zu erleichtern.
Doch eines Tages hörten Isabellas Haarprobleme auf. Endlich hatte sie eine ungewöhnliche Hilfe gefunden, die ihr jeden Morgen die Haare flechtete.
Busfahrerin flechtet ihr die Haare
Wenn der Schulbus an der Grundschule hält, bleibt Isabella im Bus, während die anderen Schüler aussteigen. Der Grund dafür ist Tracy, die freundliche Busfahrerin, die Isabella für die Schule fertig macht.
„Ich dachte mir: ‚Was wäre, wenn das mein Kind gewesen wäre? Jetzt fange ich an zu weinen‘, sagt Tracy zu NBC News.
Zweite Chance im Leben
Bei der Busfahrerin Tracy wurde vor einigen Jahren Krebs diagnostiziert, und sie befürchtete, dass ihre Kinder ihre Mutter verlieren würden. Heute hat sie den Krebs besiegt und hat das Gefühl, eine zweite Chance im Leben bekommen zu haben.
„Ich habe nicht nur für meine Kinder und meinen Mann überlebt, sondern auch für die Kinder in diesem Bus. Wenn sie jemanden zum Reden brauchen oder jemanden, der ihnen die Haare macht oder was auch immer“, sagt Busfahrerin Tracy gegenüber NBC New.
Die Tatsache, dass Isabella Hilfe mit ihren Haaren bekommt, bewegt und entlastet ihren Vater.
„Tracy ist die beste Busfahrerin in der ganzen Galaxis“, sagt Isabella in einem Interview mit dem Fernsehsender.
Was für eine traurige, aber auch wunderbare Geschichte. Wir wünschen der Busfahrerin und dem Mädchen für ihre Zukunft alles Gute!
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