Im Jahr 2009 erregte ein fünfjähriger Junge durch seine auffällige Erscheinung weltweit viel Aufmerksamkeit.
Vielen Leuten fiel es schwer zu begreifen, dass der Junge, den sie online oder im Fernsehen sahen, noch so jung war.
Denn Giuliano Stroe wurde in der ganzen Welt als „der stärkste Junge der Welt“ bekannt und posierte gerne mit seinem muskulösen Körper.
Der fünfjährige Junge hatte sich vorgenommen, Geschichte zu schreiben.
Im Jahr 2009 wurde er ins Guiness-Buch der Rekorde aufgenommen, als er einen Weltrekord aufstellte, indem er im Handstand mit einem Medizinball zehn Meter weit ging.
Das Kunststück wurde in einem italienischen Fernsehstudio vorgeführt, und es dauerte nicht lange, bis Millionen Menschen wussten, wer Guiliano war.
Ich mag es, wenn das Publikum nach meinem Auftritt klatscht“, sagte er nach einem seiner Auftritte.
Lies auch: Der „kleine Herkules“ war „der stärkste Junge der Welt“ – heute ist er 29 Jahre alt.
Und ein Jahr später legte er mit einem neuen Rekord nach: Er stellte den Weltrekord für die meisten 90-Grad-Liegestütze auf, wie The Sun berichtet.
Der kleine Junge war bei weitem nicht der einzige Sportbegeisterte in seiner Familie.
Sein Vater und seine Brüder verbrachten viel Zeit im Fitnessstudio und forderten sich gegenseitig heraus, um zu sehen, wer wirklich der Stärkste war.
Doch während die Kinder das harte Training zu genießen schienen, musste ihr Vater auch harsche Kritik einstecken.
Viele meinten, das Training sei zu hart für Kinder und würde ihren Körper schädigen.
Ihr Vater aber meinte: „Jemand hat mir einmal gesagt, dass die Jungs nicht richtig erwachsen werden, aber es gibt keinen Beweis dafür. Sogar eine Blume kann wachsen, wenn man sie düngt. Es ist ein natürliches Wachstum.“
Trotz der harschen Kritik wollte der Vater den Träumen seiner Kinder kein Ende setzen.
Jetzt, 13 Jahre nach dem Weltrekord von Guiliano, hat die Familie ihr eigenes Boxstudio eröffnet.
Dort trainieren der heute 18-jährige Gulianos und sein Bruder Claudio jetzt für die Teilnahme an der Europameisterschaft.
Wir wünschen den beiden Brüdern alles Gute für ihre weitere Zukunft.
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