Die Corona-Pandemie ist nach wie vor das allumfassende Thema, das die ganze Welt und ihre Bewohnerinnen und Bewohner in Atem hält.
Zwar entscheiden sich viele Menschen deswegen für eine Impfung, um in erster Linie gegen das Virus geschützt zu sein und bei einer möglichen Erkrankung keinen schweren Verlauf zu erleben, dennoch gibt es nach vor Kritikerinnen und Kritiker.
Sie protestieren gegen eine Impfpflicht, die es nicht gibt, und jegliche Entscheidungen der deutschen Bundesregierung.
Daher kam es, trotz Verbots, am gestrigen Sonntag in Deutschlands Hauptstadt Berlin erneut zu Demonstrationen, bei denen auch Menschen aus dem Kreis der „Querdenker“ anzutreffen waren.
Wie die Welt berichtete, kam es dort zu einem dramatischen Vorfall.
Beamtinnen und Beamte wollten vor Ort einen 49-jährigen Teilnehmer der Demonstrationen überprüfen und fragten nach seinem Ausweis.
Er hatte zuvor über Unwohlsein geklagt und brach kurz darauf zusammen.
Erstmaßnahmen sofort eingeleitet
Obwohl von Seiten polizeilichen Einsatzkräfte sofort Erstmaßnahmen getroffen worden seien und sich ein alarmierter Rettungswagen unmittelbar der Versorgung angenommen habe, sei der Mann in einem Krankenhaus gestorben.
Die Polizei berichtete, dass darauffolgend ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet worden sei. Für Montag ist zudem eine Obduktion geplant.
Die weiteren Ermittlungen wurden von der Staatsanwaltschaft übernommen.
Zwar wurde zuvor ein Verbot für diese Art von Demonstrationen ausgesprochen, dennoch waren in Berlin Tausende Menschen auf die Straße gegangen, darunter auch Demonstrantinnen und Demonstranten aus der „Querdenker“-Szene.
Es kam dabei mehrfach zu Auseinandersetzungen zwischen Protestierenden und der Polizei.
Gegenüber der rbb-„Abendschau“ sagte Polizeisprecher Thilo Cablitz, dass es fast 600 Festnahmen gegeben habe und es um die 5.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gewesen seien.
Sie sollen stadtweit immer wieder versucht haben, sich zusammenzufinden.
Ein schrecklicher Vorfall in einem aufgeheizten Umfeld.
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