Das Internet bietet für Tierliebhaberinnen und -liebhaber einen großen Spielplatz. In den sozialen Medien lassen sich unzählige süße Fotos und Videos finden. Von wundervollen Tieren bis hinzu besonders seltenen.
Doch es gibt auch eine dunkle Seite. Manche Menschen benutzen ihre Haustiere nämlich nur dazu, um berühmt zu werden – und bringen sie dabei oftmals sogar in große Gefahr.
Wie der YouTuber im folgenden Fall, der nun viel Gegenwind abbekommt, weil er Ballons an seinen Hund gebunden hatte, um ihn fliegen zu lassen.
Gaurav Sharma ist ein 32-jähriger YouTuber aus Delhi, Indien, der über vier Millionen Abonnenten auf seinem Kanal hat.
Doch durch seine letzte Aktion hat er sich viel Kritik ins Haus geholt: er befestigte nämlich Heliumluftballons an seinem Hund namens Dollar, einem kleinen Zwergspitz, und ließ ihn dann in die Luft steigen.
Der hilflose Hund flog bis in die zweite Etage eines Gebäudes, während Sharma und ein Freund laut feierten.
Doch schon kurz darauf sah sich der YouTuber viel Kritik ausgesetzt. Laut BBC nahm er deshalb das Video von seinem Kanal und entschuldigte sich in einem Video, auch wenn er darauf bestand, dass er sich an „alle Sicherheitsmaßnahmen“ gehalten habe.
Er sagte zudem, dass er von anderen YouTubern beeinflusst wurde, merkte aber an, dass es ihm niemand nachmachen sollte. Er liebe seinen Hund sehr und behandele ihn „wie ein Kind“.
Allerdings beruhigte das nicht die Kritiker, die sich um die Sicherheit des Hundes sorgten – und Mitglieder der Gruppe Peoeple For Animals zeigten Sharma an und schrieben in der Anzeige, dass Sharma das Leben seines Hundes riskierte.
Diese Anzeige führte schlussendlich auch zu seiner Festnahme. „Wir haben eine Anzeige vom Disaster Management Act and Prevention to Cruelty to Animals Act erhalten“, sagte Polizeisprecher Atul Kumar Thakur gegenüber dem Indian Express.
Mittlerweile befindet sich Sharma nach Zahlung einer Kaution auf freiem Fuß.
Was für eine schreckliche Aktion. Er brachte das Leben seines Hundes in Gefahr, nur um bekannter zu werden. Hoffentlich bekommt er dafür seine gerechte Strafe.
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