Immer wieder äußern Menschen Kritik an Zoos und dass die Tiere gegen ihren Willen dort eingesperrt werden, allerdings ist das nicht die komplette Wahrheit.
Viele Tierarten könnten in der freien Wildbahn nicht überleben. Dabei spielen natürliche Feinde aber auch Wilderer eine große Rolle, die Jagd auf die armen Tiere machen, um sich an ihnen finanziell zu bereichern. Dabei ist ihnen auch jedes Mittel recht.
Aus diesem Grund haben es viele Tiere in Zoos besser und man kann sie besser beschützen.
Dass sie aber selbst da nicht immer sicher sind, beweist der folgende abscheuliche Fall, der sich in England ereignete, wie RTL berichtete.
Dort waren drei Einbrecher auf das Gelände des Zoos in der Stadt Winchester eingebrochen und hatten eine Giraffe mit einer Flasche und einen Tiger mit Steinen beworfen.
Überwachungskamera überführt Täter
Eine Überwachungskamera nahm diese schockierenden Szenen auf, wodurch die Täter glücklicherweise gefasst werden konnten.
Die Mitarbeiter des Marwell-Zoos in der Grafschaft Hampshire im Süden des Landes reagierten sofort, als sie die Aufnahmen sahen und kontaktierten die Polizei.
Die Beamten zögerten auch keine Sekunde und kamen an den Ort des Geschehens, wo sie in der Nähe des Tierparks vier Verdächtige, drei Männer und eine Frau, festnehmen konnten.
Weil auf der Überwachungskamera nur zu sehen war, wie die Männer die Tiere angriffen, wurden sie angeklagt. Ihnen wird unterstellt, dass sie sich gewaltsam Zutritt zu dem Gelände verschafften und dabei größere Schäden anrichteten.
Der Frau droht allerdings auch eine Strafe. Sie steht unter Verdacht, den Männern später bei der Flucht offenbar helfen zu wollen.
Eine gute Nachricht gibt es trotzdem noch: Die angegriffenen Tiere erlitten bei dem Angriff zum Glück keine schweren Verletzungen und sind wohl mit einem Schrecken davongekommen.
Es ist unerklärlich, wie man auf die Idee kommen kann, in einen Zoo einzubrechen und unschuldige Tiere anzugreifen.
Hoffentlich bekommen die Täter ihre verdiente Strafe.
Teile diesen Artikel, wenn Tierquälerei härter bestraft werden sollte als derzeit.
