I’ve always trusted the people around me. I think most people do, and so did Catherine St. Germain from Loveland, Colorado.
Nach ihrer Scheidung ging die 34-Jährige eine neue Beziehung mit einem Mann namens Aaron Scott ein.
Aaron war kein Fremder. Catherine kannte ihn schon seit mehr als 20 Jahren. Nun hatten sie sich ineinander verliebt, und er zog schon bald bei
but someone Catherine had known for more than 20 years. She and her new boyfriend, Aaron Scott, fell in love and Aaron soon moved in with her and her 15-year-old daughter, Alyssa.
Aaron war ein Veteran der Navy und ein ehemaliger Polizeibeamter.
Wie Catherine hatte auch er Kinder aus einer vorangegangenen Beziehung: einen Sohn und zwei Töchter.
Aaron war ein charmanter Familienmensch und ein echter Romantiker. Für Catherine, die aus einer schwierigen Beziehung gekommen war, der es an Liebe gemangelt hatte, tat sich eine ganz neue Welt auf.
Es dauerte nicht lange, bis sich die beiden das Ja-Wort gaben. Anstelle von Eheringen aus Gold tätowierten sich die beiden Ringe aus Tinte um ihre Finger.
So besiegelten sie ihre ewige Liebe auf ihrer Hochzeit am 18. Juni 2014 mit Blut und Tinte. Im Gegensatz zu den Bildern auf ihrer Haut, war ihre Liebe jedoch alles andere als permanent. Wenige Jahre später nahm jene ein schreckliches Ende.
Am 23. April 2015 erhielt Catherine einen überraschenden Anruf der Polizei. Sie wurde darum gebeten, sich direkt ins Präsidium zu begeben, ohne ihrem Ehemann von ihren Plänen zu berichten, wie 9news.com mitteilt.
Catehrine wusste sofort, dass es ernst war – und war besorgt um ihre Tochter Alyssa, die in Schwierigkeiten stecken könnte.
Es stellte sich heraus, dass Aaron – die Liebe ihres Lebens – ihre Tochter vergewaltigt hatte. Der Mann, dem sie vertraut, den sie geliebt und in ihr Leben und ihr Zuhause gelassen hatte, hatte das Schlimmste getan, was man einem Kind nur antun kann.
Der Stiefvater bestreitet die Vorwürfe
Obwohl Aaron seine Unschuld beteuerte und Alyssa des Lügens bezichtigte, mied Catherine nach der Anklage den Kontakt mit ihm.
Und die Resultate des DNA-Tests beseitigten auch die letzten Zweifel. Um ein Gerichtsverfahren zu vermeiden, wechselte Aaron schließlich den Kurs und akzeptierte die Strafe, die ihm der Staatsanwalt angeboten hatte.
Am 20. Januar 2016 wurde Aaron zu 90 Tagen im Gefängnis und acht Jahren Bewährung als Sexualstraftäter verurteilt.
Eine Strafe, die nicht nur Catherine als viel zu milde erschien. Ein Verbrechen diesen Ausmaßes sollte nicht mit einem Klaps auf die Finger vergolten werden.
Catherine, an deren Gewissen die Schuld nagte, weil sie es war, die Aaron in die Familie willkommen hatte, musste einfach etwas tun, um andere Kinder vor einem ähnlichen Schicksal zu bewahren.
Eine Warnung für andere Eltern
Sie nahm ein Video auf, das sie auf Facebook postete, wo es bereits mehr als 63 Millionen mal angeschaut wurde.
Catherine möchte andere Eltern vor Monstern im Schafspelz wie Aaron warnen.
Ihre Mahnung zur Vorsicht:
„MONSTER verhalten sich ganz gewöhnlich. Sie sind SEHR gut darin, zu verstecken, wer sie WIRKLICH SIND. Es sind Menschen, denen wir JEDEN TAG unsere Kinder anvertrauen.“
Was besonders wichtig ist: Die Schuld trifft immer nur die Täter, niemals die Kinder. Wenn ein Kind sich euch anvertraut, müsst ihr ihm an erster Stelle klar machen, dass ihr ihm Glauben schenkt und immer ein offenes Ohr habt. Sexueller Missbrauch geht ohnehin oft mit Schuldgefühlen und der Angst, nicht ernst genommen zu werden, einher. Lasst eure Kinder stets wissen, dass sie sich euch anvertrauen können.
Wenn ihr einen Verdacht habt, dass jemand unter häuslicher oder sexueller Gewalt leidet, solltet ihr es nicht darauf beruhen lassen. Lieber einmal zu oft die Behörden kontaktiert, als einmal zu wenig.
Hier könnt ihr Catherines Video sehen:
Many of you know what Hell the last year has been for my family. I ask that you share this short video. I believe we must not remain silent, and instead shine a light in this dark subject.
Posted by Katie Livingston on Friday, April 8, 2016
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Ein Beitrag von Newsner.