Als Tessica Brown kein Haarspray mehr hatte und sich für eine, in ihren Augen, Alternative entschied, wusste die Influencerin nicht, wie sehr sie leiden würde. Anfang Februar wandte sie sich über Instagram und TikTok an die Welt und berichtete, dass ihre Haare auf ihrem Kopf festklebten, für etwa einen Monat, und es sei nicht ihre Schuld. Ihre Erklärung? Sie hatte kein Haarspray mehr, weswegen sie etwas anderes nahm: Klebstoff zum Sprühen, der laut Insider natürlich nicht für die Haare geeignet ist. Und von dort an begannen ihre Probleme.
Seitdem sie den Klebstoff in den Haaren hat, war Brown nicht in der Lage, ihn rauszubekommen. Die Strähnen sehen mittlerweile wie ein Helm aus und es scheint, als würde sich daran auch erst einmal nichts ändern. Sie hat ihre Haare seitdem etwa „15 Mal“ gewaschen, doch keine Besserung. Ihren Followern sagte sie, dass sie „niemals das auf ihre Haare sprühen“ sollen und zeigte die Flasche des Klebstoffs.
Dadurch, dass immer Menschen auf ihre Geschichte aufmerksam wurden, bekam sie immer mehr Tipps, wie sie sich aus dieser misslichen Lage befreien könnte. Dahingehend berichtete Brown, dass sie versucht hatte, ihre Haare in Baumteeöl einzulegen, doch stellte sich als „großer Fehler“ heraus.
Auch medizinisch ausgebildete Menschen versuchten ihr zu helfen. Sie schlugen ihr vor, Aceton zu benutzen, doch dabei verbrannte sie sich nur den Kopf und machte die Sache schlimmer. Sogar bekannte Stylisten boten ihre Hilfe an, doch nichts wollte so recht helfen. Schlussendlich landete Brown in der Notaufnahme und davon teilte sie einen kurzen Ausschnitt, auf dem zu sehen ist, wie ihr unbekannte Substanzen auf den Kopf geschüttet werden. Da sie aber auf dem Behandlungsstuhl hin und her rutscht, scheint es, als wäre es kein Zuckerschlecken. TMZ berichtete, dass diese Behandlung etwa 22 Stunden dauerte.
In der Zwischenzeit hat sich der Hersteller des Klebstoffes gemeldet und ein Statement veröffentlicht, das das Problem von Brown behandelt:
Doch das schien die Influencerin nicht zu besänftigen. Sie startete eine GoFundMe-Spendenseite und sammelte bis zur Veröffentlichung dieses Artikels über 17.000 Dollar, auch wenn nicht genau gesagt wurde, wofür sie das Geld überhaupt verwenden möchte. Amerikanische Medien berichten, dass sei sogar darüber nachdenkt, rechtliche Schritte einzuleiten. Auf der Verpackung steht zwar, dass man es nicht auf Haut, in den Augen oder Kleidung benutzen soll, von Haaren ist aber keine Rede. „Tessica dachte, es sei ok, weil universal anwendbar draufstand“, schreiben Medien.
Die junge Frau leidet nach wie vor unter den Folgen, konnte aber einen kleinen Erfolg mit einem Klebstoffentferner feiern. Eine Freundin schnitt ihr unter großen Schmerzen bereits den Pferdeschwanz ab. Die NY Post berichtete, dass die Influencerin bald nach Los Angeles fliegen möchte, weil ihr dort ein plastischer Chirurg eine kostenlose Behandlung angeboten hat für ihren weiterhin harten Schädel.
Dabei könnte es sich um Dr. Michael Obeng handeln, der Brown erzählte, dass er bei einer dreitägigen Behandlung ihr den Klebstoff entfernen könnte. In einem Instagram Post spricht die Frau zumindest über den Mann. Dabei sollte es eigentlich klar sein, dass Kleber nur für Flächen wie Holz, Laminat, Papier oder sonstiges verwendbar ist. Und nicht auf dem menschlichen Körper oder auf den Haaren.
Uns fällt es schwer, zu verstehen, warum die Frau Klebstoff benutzt hat, um ihre Haare zu bändigen.
Eigentlich sollte klar sein, dass diese Stoffe nichts auf dem Kopf oder Körper eines Menschen zu suchen haben.
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