Es ist Winter und das eisige Wetter kann für Mensch und Tier zu einer echten Gefahr werden. Immer wieder haben wir von Fällen berichtet, in denen Menschen oder Tiere in gefrorene Seen oder Gewässer einbrechen.
Erst kürzlich trieben Jäger eine Herde Hirsche auf einen gefrorenen See, wo sie anschließend eingebrochen sind und in dem eiskalten Wasser erfroren.
Doch glücklicherweise gibt es immer wieder heldenhafte Menschen, die sich in das eiskalte Wasser und auf die unsicheren Eisschichten trauen, um den Lebewesen in Not zu helfen.
Am 7. Februar bekam die Feuerwehr von Hewlett aus dem US-Bundesstaat New York einen Anruf, dass ein Hund in eiskaltem Wasser gefangen ist, nachdem er in den gefrorenen See eingebrochen ist.
Der Golden Retriever war wohl auf einem eisigen See im Grant Park, als die Eisfläche nachgab.
Die Feuerwehrleute kamen am See an und wurden von Kameraden und Kameradinnen einer benachbarten Feuerwehr unterstützt, damit sie den eingebrochenen Hund so schnell es geht aus dem eiskalten Wasser bekommen.
Auf Fotos und Videos, die von der Rettungsaktion später geteilt wurden, sieht man, wie der Hund gerade noch seinen Kopf aus dem Loch im Eis heben konnte, während ein Feuerwehrmann an einem Seil angebunden vorsichtig versuchte, über das Eis zu rutschen.
Beim eingebrochenen Hund angekommen ging die Feuerwehr in das eiskalte Wasser und konnte ihn so retten.
Als der Vierbeiner erkannte, dass er wieder auf halbwegs sicherem Boden war, rannte er über das Eis in Sicherheit, während ZuschauerInnen freudig applaudierten.
Die Feuerwehr erklärte später, dass der Hund auch noch passender Weise „Lucky“ heißt. Was auf Deutsch „Glücklich“ bedeutet.
Er wurde ohne weitere Zwischenfälle mit seinen Haltern wieder zusammengebracht und trug keine schweren Schäden von dem Vorfall davon.
In den Bedingungen und dem unsicheren Untergrund war es für alle Feuerwehrleute eine heikle Rettungsaktion.
Glücklicherweise sind nicht nur „Lucky“, sondern auch alle Retter sicher wieder am Ufer angekommen.
Eine tolle Rettungsaktion, die wiedermal belegt, dass die Feuerwehr auf der ganzen Welt für Mensch und Tier in Not da ist.