Österreich: Alle Lebewesen unserer Welt können in grausame Situationen kommen, jedem Tier, Mensch oder Insekt kann dabei Schlimmes wiederfahren.
Glücklicherweise gibt es nicht nur für Menschen, sondern auch für Tiere, die in Not sind, misshandelt wurden oder Probleme haben, Einrichtungen, die alles dafür tun, um genau dort zu helfen.
So auch die Tullner Pfotenhilfe aus Österreich. Wie bei den meisten Tierschutzorganisationen engagieren sich hier viele tierliebe Menschen dafür, dass Tieren, denen es schlecht ergangen ist oder die ohne ein Zuhause leben, eine zweite Chance bekommen.
Doch leider können sie nicht immer jedem eine zweite Chance geben. Für die Welpen einer trächtigen Hündin konnte man leider nichts mehr machen.
Unbekannte haben der Husykdame wohl so stark in den Bauch getreten, dass sie all ihre Babys verloren hat.
Trächtiger Hündin in Bauch getreten
Die Tullner Pfotenhilfe hat über all die Jahre, in denen sich die Tierschützer bereits um misshandelte Tiere kümmern, ein enorm großes Netzwerk aufgebaut.
Im Fall einer trächtigen Hündin war genau dies auch der Grund, wieso sie überhaupt erst in die Obhut der Pfotenhilfe gekommen ist.
Auf Facebook wendet sich die Tullner Pfotenhilfe nämlich mit einem tragischen Vorfall an die Öffentlichkeit, bei dem sie nur dank ihres „weitreichenden Tierschutz-Netzwerks“ involviert wurden.
Es geht um eine trächtige Hündin, die zu einem Tierarzt kam, und dort eingeschläfert werden sollte. Jedoch weigerte sich der Tiermediziner und wendete sich an die Pfotenhilfe.
Es geht um eine schwangere Huskydame, der allem Anschein nach enorme Gewalt angetan wurde. Die Hündin hat all ihre vier Welpen im Bauch verloren und wurde ohnmächtig.
Der Tierarzt musste sie umgehend behandeln. Dabei fand man nicht nur mehrere Blutergüsse in ihrem Bauch, sondern auch eine gebrochene Schulter.
Bisher geht man davon aus, dass der Hündin gezielt in den Bauch getreten wurde, damit sie ihren Nachwuchs verliert.
In der Obhut der Pfotenhilfe wurde die Hündin über das Wochenende so gut es geht versorgt, ehe in dieser Woche die Behandlung der verletzten Schulter beginnt.
Ihre vier Welpen hat die Huskydame leider bereits verloren. Sie soll sehr menschenbezogen sein und wurde nun auf den Namen „Angel“ (englisch für „Engel“) getauft.
„Wir hoffen, dass wir Angel helfen können und es ihr bald besser geht“, erklärt die Pfotenhilfe.
Außerdem hofft man, dass Tierfreunde die ehrenamtliche Pfotenhilfe finanziell unterstützt, damit sich Angel komplett und schnell erholen kann.
„Kennwort: Angel; IBAN: AT63 2011 1287 4976 2100; PAYPAL: [email protected]”, gaben die Tierschützer dafür an.
Wir hoffen, dass sich Angel schnell und vollständig von diesen Grausamkeiten erholen kann.