Nachdem sie das Kind ihres Vergewaltigers auf die Welt brachte, nahm das Leben eines Mädchens, das eigentlich friedlich leben sollte, ihr trauriges Ende. Luana Costa starb im Alter von gerade einmal elf Jahren, nachdem sie zwei Jahre voller Missbrauch und Vergewaltigungen durchstanden hatte.
Luanas Familie beschuldigte einen 43-jährigen Mann, Francinildo Moraes, der ihrer Tochter vorgespielt hatte, dass sie sich in einer romantischen Beziehung befänden, als das Mädchen neun Jahre alt war. Seitdem soll der Mann laut der Familie das Mädchen sexuell missbraucht und verprügelt haben. Sie gab zudem an, dass dieser Missbrauch nicht einmal aufhörte, als das Mädchen mit dem Kind ihres Vergewaltigers schwanger war.
Jahrelang soll Francinildo diese Beziehung versteckt gehalten haben, ohne das die Familie davon etwas mitbekam. Sie wurde erst stutzig, als sie die körperliche Veränderung an Luanas Körper sah und schlug sofort Alarm. Sie nahm das Mädchen sofort zu einem Arzt und dort erfuhren alle Beteiligten, dass Luana bereits im fünften Monat schwanger sei. Dann gab sie auch zu, was Francinildo ihr die ganze Zeit antat, wie der Mirror berichtete.
Laut der Tante von Luana, hatte das Mädchen ihrer Familie nichts erzählt, weil Francinildo sie bedroht hatte, es nicht zu tun.
Als dieses schreckliche Geheimnis ans Licht kam, lud Francinildo Fotos von sich und Luana im Internet hoch, um zu beweisen, dass sie beide ein ganz normales Pärchen gewesen waren. Unzählige Fotos erschienen plötzlich im Internet und es wird vermutet, dass der Mann diese unaussprechlichen Taten weit weg von dem Dorf, in dem Luana lebte, vorgenommen haben soll.
Als das Mädchen aus Para, im Norden Brasiliens, im fünften Monat schwanger war, hatte sie eine Frühgeburt und brachte das Kind ihres Vergewaltigers zur Welt. Wie die Daily Mail aber berichtete, überstand das arme Mädchen diese Tortur nicht. Sie verstarb vier Tage nach der Entbindung am 27. Oktober.
Zurzeit ist die Polizei auf der Suche nach Francinildo, der sich nach dem Aufkommen der Nachrichten auf der Flucht befinden soll.
Ein ähnlicher Fall soll sich unterdessen im US-amerikanischen Louisiana zugetragen haben. Dort hatte der 34-jährige Wendell Sanchez ein gerade einmal 11-jähriges Mädchen in der Notfallambulanz abgesetzt, nachdem es laut der New York Post zuvor über Bauchschmerzen geklagt hatte.
Die Ärzte vor Ort stellten daraufhin fest, dass das Mädchen schwanger war. Wendell hatte unterdessen unweit des Krankenhauses in seinem Auto gewartet, wollte aber fliehen, als er sah, dass Polizei eintraf. Er rannte aus seinem Auto und verschanzte sich in einem Wohnblock, wo die Polizei ihn aber glücklicherweise ausfindig machen konnte. Beamte fanden ihn in einem Hinterhof und stellten bei ihm illegale Betäubungsmittel, Marihuana und weitere Drogen fest.
„Er wurde festgenommen und wegen Vergewaltigung eines Opfers unter 13 Jahre angeklagt. Weitere Klagen wegen Widerstand gegen die Staatsgewalt und Besitz von Drogen erwarten ihn zudem“, schrieb das Ascension Parish Sheriff’s Office bei Facebook. „Er wurde ins Ascension Parish Gefängnis gebracht, wo Richter Kliebert die Kaution auf 540.000 Dollar setzte.“
Zwei schreckliche Fälle, mit zwei armen Opfern. Dem einen kann noch geholfen werden, beim anderen kam jede Hilfe zu spät.
Ruhe in Frieden, armer Engel.
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