Diesen Brief eines Vaters an seinen schwulen Sohn sollten alle Eltern lesen

LBGT-Rechte und die Akzeptanz von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt haben in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten große Schritte nach vorne gemacht.

Im Jahr 2001 beispielsweise war die gleichgeschlechtliche Ehe noch in keinem einzigen Land anerkannt.

Mittlerweile, im Jahr 2017, haben 20 Länder entsprechende Gesetze verabschiedet.

Dennoch ist das Coming Out, vor allem den Eltern gegenüber, noch immer ein Lebenseinschnitt, der vielen Menschen Angst macht.

Obwohl es Schwule und Lesben heute in vielerlei Hinsicht leichter haben als noch vor ein paar Jahren und Jahrzehnten, gibt es noch immer zahlreiche Menschen, die sie nicht so akzeptieren möchten, wie sie sind. Es wird diskriminiert, kritisiert und paternalisiert. Zudem gibt es politische Gruppen, die vehement gegen ihre Gleichberechtigung kämpfen.

Es ist verständlich, dass gerade junge Menschen Angst davor haben, sich vor ihrer Familie zu outen. Auch der Teenager Nate fürchtete sich vor dem Moment der Wahrheit.

Seine Geschichte wurde von FCKH8, einer Gruppe, die sich für LGBT-Rechte einsetzt, auf ihrer Facebookseite geteilt und danach von Online-Medien wie der Huffington Post aufgegriffen.

Bevor Nate die Chance hatte, seinen Vater in seine sexuelle Orientierung einzuweihen, hörte jener zufällig, wie er mit seinem festen Freund über sein Coming Out sprach.

Seine Reaktion? Er fasste die Entscheidung, seinem Sohn das Sich-Outen vor seinen Eltern etwas zu erleichtern.

Er schrieb ihm diese fast beiläufige, aber zugleich so bedeutende Notiz:

Nate,

Ich habe zufällig deine Telefonunterhaltung mit Mike letzte Nacht über eure Pläne, euch vor mir zu outen, mitgehört. Die einzige Sache, die du planen musst, ist nach der Schule Orangensaft und Brot mitzubringen. Wie du weißt sind wir nicht zu Hause.

Ich weiß, dass du schwul bist, seit du sechs Jahre alt warst, und liebe dich seit deiner Geburt.

– Papa

PS: Deine Mama und ich finden, dass du und Mike ein süßes Paar seid.“

 

Wenn doch nur alle Eltern eine solche Akzeptanz zur Schau stellen würden – die Welt wäre ein besserer Ort.

Teilt diese ergreifende Geschichte auf Facebook und setzt ein Zeichen, dass alle Menschen gleich sind.

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