Quelle: Guardia Civil

Hunde bis auf die Knochen abgemagert: Spanische Polizei befreit 41 verwahrloste Tiere

Quintanar de la Orden/Spanien: Tierhaltung und besonders Tierzucht unterliegt einer großen Verantwortung.

Das Wohl der Tiere darf nie hintenangestellt werden und man sollte sich dabei immer bewusst sein, dass man Lebewesen in seiner Obhut hat.

Die spanische Zivilgarde Guardia Civil hat nun eine wahre Hunde-Hölle ausgehoben und hat dabei 41 Hunde, die bis auf die Knochen abgemagert waren, befreit.

Nun veröffentlicht die spanische Behörde Fotos aus der grausamen Einrichtung.

Quelle: Guardia Civil

Polizei befreit 41 verwahrloste Hunde

Am Dienstag verkündete die spanische Polizei eine tierische Rettungsaktion. In Quintanar de la Orden, eine Stadt in der spanischen Provinz Toledo.

Ein Ehepaar hatte 41 Hunde gefangen gehalten und hat die Tiere in kleinen Käfigen ohne genügend Wasser und Futter verwahrlosen lassen.

Laut den spanischen Medien waren die spanischen Behörden auf den Fall aufmerksam gemacht worden, nachdem die Tierschutzorganisation ANAA das Paar angezeigt.

Daraufhin rückte die Guardia Civil aus und fand die 41 verwahrlosten Tiere in winzigen Käfigen.

Unter „schrecklichen Bedingungen“ sollen die Hunde dort gefangen gehalten worden sein. Alle Vierbeiner waren bis auf die Knochen abgemagert und rangen teilweise gar mit dem Tod.

Quelle: Guardia Civil

Unterernährt und krank

Ein Großteil der Hunde soll schwerwiegende Mangelerscheinungen aufgewiesen haben. Sie waren alle dehydriert und stark unterernährt.

Umgehend nachdem die Hunde befreit wurden nahmen Tierärzte die Tiere in ihre Obhut. Laut der Polizei mussten 29 Hunde eine Infusion bekommen, um wieder Kraft zu bekommen.

Nachdem die Hunde aufgepäppelt wurden, wurden sie bei einer örtlichen Wohltätigkeitsorganisation untergebracht.

Quelle: Guardia Civil

Die Frau, die für die Versorgung der Hunde auf der Farm verantwortlich war, wurde von den Behörden festgenommen.

Aktuell ist noch unklar, wieso die Tiere so verwahrlost leben mussten und kaum Futter und Wasser bekamen.

Die Frau wurde wegen Tierquälerei angezeigt und muss sich nun vor Gericht verantworten.

Sollte Dir ein ähnlicher Fall in deiner Nachbarschaft auffallen, zögere nie und alarmiere die zuständigen Behörden.

 

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