Die meisten Menschen entsorgen ihren Müll normalerweise in der Mülltonne oder fahren extra zum Baustoffhof, damit er richtig und angemessen entsorgt wird.
Doch leider halten sich nicht alle daran und benutzen stattdessen die Natur. Sie kippen einfach ihren Müll im Wald oder anderen Waldgebieten aus und was dort mit ihm passiert, interessiert sie dann nicht mehr.
Dass solche illegalen Aktionen aber weitreichende Folgen haben können, musste ein armes Elchkalb nun erfahren, wie die schwedische Nachrichtenseite SVT berichtete.
In dem Schrott hatte sich das kleine Tier nämlich verhakt und daraufhin wohl auch noch wochenlang gequält, bis es schlussendlich sterben musste.
Der Schrott wurde für das Elchkalb zur Todesfalle, wie Stefan Tagesson aus der schwedischen Ortschaft Markaryd erzählte, der das arme Tier gefunden hatte:
„Das Elchkalb steckte in einem Zaun fest, der nicht aufgestellt, sondern umgefallen war. Als wir es fanden, hatte es vermutlich schon zwei Wochen Leidenszeit hinter sich, wir mussten es auf der Stelle töten. Die Beine waren vollständig enthäutet und das Kalb war stark unterkühlt, an manchen Tagen war es an dieser Stelle unter 0 Grad kalt.“
„Müssen unseren Wald sauber halten“
Stefan ist selbst seit langer Zeit Großlandbesitzer und kritisiert, dass die Wälder mehr von Müll befreit werden müssen:
„Gerade wir als Landbesitzer müssen versuchen, unseren Besitz sauber zu halten, damit solche Katastrophen nicht wieder vorkommen.“
Das arme Kalb, kaum auszumalen, was es aufgrund von den illegalen Taten anderer durchleben musste.
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