Quelle: NYPD

Überwachungskamera filmt Mordanschlag: Vater beim Spazieren mit kleiner Tochter erschossen

New York City/USA: Vor allem in Großstädten ist es ein natürlicher gesellschaftlicher Vorgang, dass sich unterschiedliche Bevölkerungsgruppen in gewissen Regionen der Stadt ansiedeln.

Gerade in den ärmeren Regionen sorgen die unterschiedlichsten Umstände dafür, dass dort oft eine höhere Verbrechensrate herrscht.

Die Bronx ist einer dieser Stadtteile von New York City, indem Gewalt, Verbrechen und Gangs den Alltag beherrschen.

Dies zeigte sich nun in einem grausamen Verbrechen, das von einer Überwachungskamera aufgezeichnet wurde.

Ein Vater war mit seiner kleinen Tochter beim Spazieren, als er aus einem Auto heraus erschossen wurde.

Vater beim Spazieren mit kleiner Tochter erschossen

Über die Hintergründe des Mordanschlags in New York City ist bisher noch wenig bekannt. Allerdings sorgt der Fakt, dass eine Überwachungskamera das perfide Attentat gefilmt hatte dafür, dass die Bilder umgehend um die Welt gingen.

Am vergangenen Sonntag gegen 17.50 Uhr Ortszeit war ein Familienvater mit seiner kleinen, laut der Polizei sechs Jahre alten Tochter beim Spazieren durch die Bronx.

Eine Kamera, die die Straßenkreuzung filmt, hielt fest, wie der Vater händchenhaltend mit seiner kleinen Tochter über einen Zebrastreifen läuft.

Plötzlich nähert sich am linken Bildrand ein dunkles Auto. Kurz bevor der Vater die Straße überquert hatte, wurde eine Pistole aus dem offenen Autofenster in Richtung Vater und Tochter gerichtet.

Dann ein Schuss, der Mann fällt leblos auf die Straße, während sich seine Tochter, Passanten und Vögel umgehend in Sicherheit bringen wollten.

Quelle: NYPD

Überwachungskamera filmt Mordanschlag

Chief Rodney Harrison von der New Yorker Polizei wandt sich mit den Überwachungsaufnahmen an die Öffentlichkeit, um möglichst schnell Hinweise über die Hintergründe zu erlangen.

Bisher ist nur bekannt, dass es sich um den 29 Jahre alten Anthony R. handeln soll, der Ziel des Mordanschlags war, während er die Hand seiner Tochter hielt.

Laut Harrison wurde der Vater von mehreren Kugeln getroffen, die bei Schritttempo aus dem Beifahrerfenster abgefeuert wurden.

Später erlag der 29-Jährige den Schussverletzungen und hinterließ seine Familie. Seine sechs Jahre alter Tochter wurde nicht verletzt.

Seit den Ausschreitungen bei vielen Demonstrationen rund um die Black Lives Matter Bewegung sind mindestens ach Menschen in New York ermordet worden.

Laut der New York Post gab es in den letzten Wochen mindestens 49 Fälle, bei denen eine Schusswaffe eine Rolle spielte.

Für die kleine Tochter des Vaters wird nichts mehr sein, wie es zuvor war. Egal, welche Hintergründe hinter diesem Attentat stecken, einem kleinen Kind den Vater vor den Augen zu nehmen ist grausam.

Unser Beileid und Mitgefühl gilt der Familie und den Freunden des Opfers. Ruhe in Frieden.

 

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