Feuerwerk und Feuerwerkskörper sind in vielen Bereichen des Lebens teils umstritten, teils wichtiger Bestandteil jahrhunderterlanger Traditionen.
In einem kontrollierten Umfeld, wo auch alle Sicherheitsvorkehrungen richtig beachtet werden, kann Feuerwerk eine wunderbare Unterhaltung für klein und groß sein. Doch grundsätzlich dürfen die Sicherheitsvorkehrungen dabei nicht vernachlässigt werden.
Jetzt, wo in den USA der 4. Juli vor der Tür steht, decken sich viele US-Familien mit Feuerwerkskörpern ein, um den Unabhängigkeitstag zu feiern. Trotz des Coronavirus sind bereits viele Läden ausverkauft, vor allem, weil es dieses Jahr noch weniger öffentliche Veranstaltungen sind, auf denen man das traditionelle Feuerwerk ansehen kann.
Doch umso mehr Feuerwerkskörper im Umlauf sind, umso größer wird die Gefahr, dass sich Menschen daran verletzen.
Ein drei Jahre alter Junge aus New York City hat nun grausame Erfahrungen mit dem Feuerwerk machen müssen, nachdem illegal abgebranntes Feuerwerk in sein Kinderzimmerfenster flog.
Laut Medienberichten soll der dreijährige Adiel Rosario mit seiner Schwester aufgeregt im Kinderzimmer gesessen und dem Feuerwerk gelauscht haben. Sie wollten aus dem Fenster in ihrer Wohnung im sechsten Stock einen Blick auf das bunte Treiben bekommen.
Genau in diesem Moment flog eine Feuerwerkskörper durch ihr Fenster und traf Adiel, was dazu führte, dass er schwere Verbrennungen an seinem Arm erlitt.
„Er weinte. Ich hatte Angst, ich weinte genau wie er“, erklärte seine Schwester Mia.
Der kleine Junge wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht und dort behandelt. Trotz der schweren Verbrennungen hoffen die Ärzte, dass er sich vollständig erholen kann.
Ja, Feuerwerkskörper sind eine schöne und aufregende Tradition. Doch wie weit sollten Privatpersonen darauf Zugriff haben?
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