Vor Wochen kam ein unerwarteter Nebeneffekt der Coronavirus-Pandemie auf die Tierwelt in die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit.
Hunderennbahnen, mussten wegen den Lockdown-Bedingungen früher geschlossen werden, als geplant.
Die Einrichtungen suchten gemeinsam mit Tierschützern daraufhin für die 570 Greyhounds aus der Daytona Beach Racing Rennstrecke seit Wochen ein neues Zuhause.
„In unserer Planung dachten wir, dass es im schlimmsten Fall sechs bis sieben Monate dauern könnte, bis wir neue Zuhause für die Tiere gefunden haben“, erklärte Fred Guzman von der Einrichtung, gegenüber dem Daytona Beach News-Journal.
Hunde aus geschlossener Rennstrecke befreit
„Glücklicherweise, war es nicht so!“
Hunderennen gelten bereits seit längerem als tierquälend und wurden im US-Bundesstaat daher zum Ende des Jahres geschlossen.
Durch die Pandemie und damit einhergehenden Restriktionen haben viele Rennstrecken bereits früher geschlossen.
Damit begann vielenorts die Suche nach neuen Heimaten für die Tiere.
„Der Plan war es, unsere landesweiten Beziehungen zu nutzen und so überall koordiniert nach Adoptionen für die Greyhounds zu suchen.“
Die Hunde wurden nun innerhalb von wenigen Wochen in neuen Familien in den ganzen USA untergebracht, erklärt Guzman.
„Die Greyhounds sind in Kalifornien, Arizona, Massachusetts und anderen Orten im ganzen Land.“
„Es war sehr schnell geschafft und ich bin wirklich stolz darauf, was Greyhound Nation als Gemeinschaft geleistet hat, damit alle Hunde aus Daytona in neue Gruppen und Familien zu kommen.“
Alle Beteiligten sind nun froh, dass die 570 Hunde so schnell neue Heimaten und liebevolle Familien gefunden haben.
„Es ist eine Befreiung, zu wissen, dass alle Greyhounds gemütlich auf einem Sofa liegen und ihren Ruhestand genießen können.“
So schnell für 570 Hunde ein neues Zuhause zu finden, ist wirklich eine beachtliche Leistung. Wir hoffen, dass die Greyhounds nun ein liebevolles und glückliches Leben führen können.