Das Video eines Hundes, der in den Straßen der Hauptstadt von Peru, Lima, um Wasser fleht, bricht zurzeit die Herzen unzähliger Tierfreunde auf der Welt.
Der Straßenhund wird dabei gefilmt, wie er dabei seinen Wassernapf in seinem Mund hält. Wasser ist zurzeit aufgrund einer Dürre knapp in dem südamerikanischen Land. Der Hund ist sogar dermaßen verzweifelt, dass er einen dreckigen Eimer mit sich trägt, um damit nach Wasser zu betteln und seinen Durst stillen zu können.
Im Laufe des Videos sieht man dann, wie ein Tierfreund des Eimer mit Wasser füllt. Doch kurz darauf wird ein Schaulustiger auf den Hund und seinen Eimer aufmerksam und versucht, ihm das kostbare Wasser wieder weg zu nehmen. Doch das lässt die Fellnase nicht mit sich machen.
Laut Berichten der Daily Mail war das Wasserunternehmen Sedapal gezwungen, den Nachschub von Wasser in der peruanischen Hauptstadt Lima auszusetzen, weil das Wasser mit Dreck konterminiert war. Eine verheerende Flut hat all die Gewässer verschmutzt und so das Unternehmen zu diesem Schritt gezwungen.
Doch damit ging das Unglück erst richtig los. Die Zeitung schreibt weiter, dass mehr als eine Million Menschen gezwungen waren, ihr Zuhause zu verlassen. Das Video und die Bilder des hilflosen Hündchens gingen unterdessen viral und haben für Erschütterung auf der ganzen Welt gesorgt.
Eine Userin schrieb darunter: „Schaut euch nur das Gesicht an, das er macht, als er gestreichelt wird, es scheint, als er würde er denken „Denk erst gar nicht daran, mich mit diesem Trick zu verarschen, ich werde dir meinen Eimer nicht geben“.“
Eine andere fügte hinzu: „Er macht auch den Eindruck, als würde er sein Herrchen suchen, um ihm zu zeigen „Schau mal, ich habe Wasser, wo bist du?“.“
Ein weiterer Kommentar geht: „Ich bete für den Kleinen, dass jemand mit einem großen Herzen und einem Zuhause ihn bald adoptieren wird.“
Eine Userin pflichtet ihm bei: „Wir beten, dass eine Familie diesen Hund aufnehmen und sich gut um ihn kümmern wird, für immer.“
Einfach nur herzergreifend, wie der arme Hund durch die Straßen geistert, auf der Suche nach Wasser.
Teile diesen Artikel, um alle daran zu erinnern, dass man auch in Zeiten von Corona den Ärmsten und Schwächsten helfen muss, soweit man kann.