USA: Vor einigen Tagen berichteten wir über das Schicksal von Angela Primachenko.
Die junge Frau aus dem US-Bundesstaat Washington war hochschwanger, als bei ihr das Coronavirus entdeckt wurde.
Die Ärzte entschieden, dass es das beste sei, sie während der Geburt im Koma zu halten. Erst fünf Tage nach der Geburt wurde sie erst wieder wach.
Da sie noch immer an COVID-19 litt, wurde sie von ihrem Baby isoliert, halten durfte sie es nicht.
Nun darf Angela endlich ihr Neugeborenes in den Armen halten und Liebe geben.
Mutter lag bei Geburt wegen Coronavirus im Koma
Für Angela Primachenko war es eine gefährliche und vor allem beängstigende Situation. Als sie in der 34 Schwangerschaftswoche positiv auf das Coronavirus getestet wurde, mussten die Ärzte beraten, wie sie mir der Schwangerschaft und Geburt umgehen.
Sie entschieden, dass sie die werdende Mutter in ein selbsteingeleitetes Koma bringen werden.
Gegenüber lokalen Medien erklärte ihre Schwester Oksana Luiten, dass die Ärzte Stunden damit verbrachten, zu diskutieren, wie sie die Geburt durchführen sollten.
Sie wollten Angelas Lungen mehr Platz geben und sie mit mehr Nährstoffen versorgen, um auf der möglichst sichersten Seite zu sein.
Angela darf endlich ihr Baby halten
Angela wurde dann am 26. März auf die Intensivstation verlegt und drei Tage später an ein Beatmungsgerät angeschlossen.
Am 1. April war es dann soweit: Angela brachte die kleine und kerngesunde Ava auf die Welt. Währenddessen war sie immer noch im Koma.
Vier Tage später besserte sich Angelas Zustand.
„Wenn man krank ist, kämpft man um sein Leben. Mein Fokus war nicht die Angst, es war durchzuhalten“, sagte sie bei KCRA.
Doch sie kämpfte stark gegen das Virus und wachte auf, um zu bemerkten, dass sie eine fünf Tage alte Tochter hat. Die Ärzte erklärten, dass sie Ava erst halten darf, wenn sie negativ auf das Virus getestet wurde.
Mittlerweile sind Wochen seitdem vergangen… Aber:
‚Ich weine gerade‘
Diese Woche wurde Angela dann endlich negativ auf das Coronavirus getestet und durfte endlich ihr Baby zum ersten Mal selbst halten.
Als sie Töchterchen Ava in den Armen hielt, brach sie in Tränen aus.
„Ich weine gerade“, schrieb sie auf Instagram. „Unserem kleinen Sonnenschein geht es sehr gut!“
Nun freut sich die Familie, dass Ava und ihre Mama endlich nach Hause kommen dürfen.
Wir haben bereits vor Wochen mit Angela und ihrer Familie mitgefiebert und gehofft, dass alles gut wird.
Nun können wir der Familie nur alles Gute und vor allem viel Gesundheit wünschen