Durch den erhöhten Bedarf an Schutzkleidung, insbesondere für Krankenhäuser und andere Einrichtungen, stehen die Fabriken vielerorts nicht mehr still.
Diese Schutzkleidung, im englischen PPE (personal protective equipment), wird unter anderem auch in den Vereinigten Staaten von Amerika händeringend benötigt und die dortige Regierung versucht, auf welchem Weg auch immer, irgendwie an diese Schutzkleidung zu kommen.
Bis es aber endlich soweit ist, könnte noch etwas Zeit vergehen, doch darauf wollten 40 Arbeiter aus Pennsylvania, USA, nicht warten und haben gemeinsam entschlossen, diese Kleidung herzustellen. Dafür waren sie fast einen Monat von ihrer Familie getrennt und haben rund um die Uhr gearbeitet.
Nach 28 langen Tagen haben sie nun die Herstellungsstätte der PPE-Kleidung verlassen.
„Wir fühlen uns geehrt, etwas zurückgeben zu können und die Menschen zu unterstützen, die wir vermutlich niemals treffen werden“
Das Team aus den 40 Arbeitern aß, schlief und arbeitete 28 Tage von ihren Familien getrennt, um sicherzustellen, dass ihr Arbeitgeber, Baskem America, genügend Schutzkleidung hat, um diejenigen zu unterstützen, die es am dringendsten brauchen.
Es war eine freiwillige Entscheidung von ihnen. Sie wurden nicht dazu gezwungen, sie wollten es.
Während sie den vergangenen Monat isoliert und unter sich waren, wurde sich Joe Boyce etwas bewusst, wie er sagte:
„Wir hatten die vergangenen 28 Tage Glück, würde ich sagen. Ich musste keinen Abstand zu meinen Kollegen einhalten und ich musste auch keine Maske tragen“, sagte er gegenüber Action News.
„All die hart arbeitenden Menschen an der Front, die tagtäglich diesem Virus ausgesetzt sind, denjenigen wollen wir einen großen Dank aussprechen. Dagegen war unser Job noch der einfachere.“
Und wir bedanken uns bei euch, dass ihr euch so in den Dienst jener gestellt habt, die diese Schutzkleidung so dringend brauchen.
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