Täglich liest man in den Nachrichten von weiteren infizierten Menschen und leider auch immer mehr Todesopfern und das nicht nur in Deutschland.
In der Bundesrepublik gibt es zwar bereits nach neusten Meldungen mehr als 45.000 Corona-Infizierte, doch verglichen mit anderen Ländern hält das Gesundheitssystem noch einigermaßen stand und sorgt so dafür, dass die meisten Menschen wieder gesund werden können.
Schaut man dagegen in den Süden nach Italien, sieht man, dass diese Epidemie noch ganz andere Ausmaße annehmen kann.
Dort haben sich nämlich über 80.000 Menschen angesteckt und das Land zählt bis zum jetzigen Zeitpunkt über 8.000 Todesfälle.
Ärztinnen und Ärzte sowie Krankenschwester und Pfleger berichten von den schlimmen Zuständen in dem Land und dass es zu immer neuen Infektionen kommt und Menschen bereits tot in Räumen liegen, weil man sie noch nicht abtransportieren konnte.
Daher tun Nachrichten gut, aus denen die Bürgerinnen und Bürgerinnen wieder Hoffnung schöpfen können.
101-Jähriger in Rimini geheilt
Dazu gehört die folgende, über die RTL berichtete. Demnach konnte jetzt nämlich ein 101-Jähriger in der italienischen Stadt Rimini von einer Corona-Infektion geheilt werden und er dürfte alsbald das Krankenhaus verlassen.
Wie Gloria Lisi, die Vize-Bürgermeisterin der Stadt, schrieb, sei der Mann am Mittwoch aus dem Hospital Infermi in der Adria-Stadt Rimini in der Emilia-Romagna entlassen und zurück zu seiner Familie gebracht worden.
Diese Person, von der Politikerin nur Herr P. genannt, sei 1919 geboren worden und zu dieser Zeit habe bereits die Spanische Grippe in Europa gewütet.
Dadurch habe er schon früh harte Zeiten durchlebt, wie auch in den folgenden Jahren durch Krieg, Schmerz und Hunger. Gleichzeitig habe er aber auch Fortschritt und Wiederaufbau gesehen, schrieb Gloria Lisi.
„Wir kennen ihn persönlich, aber wir wollen seinen Namen nicht öffentlich bekannt geben“, bestätigte eine Sprecherin.
Da vermehrt Berichte darüber kursieren, dass insbesondere ältere Menschen an Codi-19 sterben, hätten die Ärzte mit dieser Heilung ein Zeichen der Hoffnung gesetzt, heißt es weiter:
„Um uns zu lehren, dass es auch mit 101 Jahren noch eine Zukunft gibt.“
Der Coronavirus ist noch nicht soweit erforscht, dass sich klare Aussagen darüber treffen lassen, wer nicht an den Folgen sterben kann und wer nur leichte Symptome spürt.
Umso wichtiger ist es, dass man aufmerksam bleibt und darauf achtet, sich und andere nicht in Gefahr zu bringen.
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