In Deutschland gilt momentan noch die Forderung der Bundesregierung, dass man zu Hause bleiben soll, aber noch weiterhin bei Bedarf das Haus verlassend darf.
Etwa zum Einkaufen gehen oder um an die frische Luft zu kommen. Zwar auch nur in Zweiergruppen und mit Menschen aus dem eigenen Haushalt, allerdings stehen die Bürger dieses Landes noch nicht unter kompletter Quarantäne.
Das gilt bislang nur für Menschen, die in Kontakt mit Infizierten waren oder solchen, die am Coronavirus erkrankt sind, aber noch keine starken Symptome zeigen, sodass sie im Krankenhaus behandelt werden müssten.
Dieses Schicksal hat auch einen Mann aus Mexiko mit Namen Antonio Munoz ereilt, wie RTL berichtete. Der Mexikaner muss nämlich seit geraumer Zeit zu Hause bleiben und sitzt aufgrund von Covid-19 in Quarantäne.
Mann brauchte unbedingt Chips
Das Gefühl, plötzlich etwas ganz dringend zu brauchen, erst recht, wenn man es gerade nicht haben kann, kennt wohl jeder selbst.
So erging es auch Antonio irgendwann: Er hatte dringliche Lust auf Cheetos-Chips.
Weil er aber das Haus nicht verlassen durfte, kam ihm eine Idee. Statt verbotenerweise vor die Tür zu gehen, schickte er seinen kleinen Chihuahua auf die Reise, um an das Objekt der Begierde zu gelangen.
Er befestigte einen Zettel und Geld an seinem Hund und hoffte darauf, dass die Supermarkt-Mitarbeiter ihm diese Bitte nicht abschlagen würden.
Auf dem Einkaufszettel, den der Hund namens Chokis auf seinem Rücken hatte, stand geschrieben:
„Hallo Herr Verkäufer, bitte verkaufen Sie meinem Hund ein paar Cheetos, die orangefarbenen, nicht die roten, die sind zu scharf.“
Mit den beigelegten 20 Dollar, die Chokis an seinem Halsband hatte, sollte die Rechnung beglichen werden:
„Aber Vorsicht, er wird beißen, wenn er nicht richtig behandelt wird.“
Und tatsächlich: Etwas später kam Chokis zurück zu seinem Herrchen und hatte eine orangefarbene Tüte der geliebten Chips im Gepäck.
Antonio war von so viel Freundlichkeit dermaßen begeistert, dass er seine kleine Geschichte bei Facebook postete:
„Tag drei der Quarantäne: Ich wollte meine Cheetos.“
Und die bekam er dank seiner kleiner Fellnase und der Freundlichkeit der Mitarbeiter im Supermarkt auch.
Diese Geschichte hat zwar keinen großen Einfluss auf das Weltgeschehen oder hilft bei der Bekämpfung des gefährlichen Virus, allerdings zeigt sie, dass wir auch in dieser schweren Zeit aufeinander achtgeben müssen und auch können.
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