Wenn Eltern ihre Kinder verlieren, ist dies wohl eine der grausamsten Dinge, die ihnen je passieren könnten.
So erging es auch der liebevollen Familienmutter Clarissa Murphy. Ihr Sohn verstarb kürzlich und wie Freunde und ihre Familie erklärten, war sie tief in ihrer Trauer über seinen Verlust. Seit seinem Tod verließ sie das Haus nicht mehr.
Die Mutter wollte nur noch Zeit mit ihren Liebsten verbringen und nicht mehr in den Alltag zurück.
An dem Tag, als die Frau ihres Sohnes die letzten Dinge für seine Beerdigung planen wollte, entschied sie sich, ihr Haus endlich wieder zu verlassen und ihrer Schwiegertochter bei der Planung der Beerdigung ihres Sohnes zu helfen.
Auf ihrem Heimweg passiert dann das Undenkbare.
Clarissa wurde auf einer Schnellstraße von hinten getroffen. Laut dem Bericht der Autobahnpolizei wurde sie dabei aus ihrem Fahrzeug geschleudert und verstarb dabei noch an der Unfallstelle. Die Frau war nicht angeschnallt, als das andere Fahrzeug in ihr Auto krachte.
Ihre Schwiegertochter, Rosalyn Valcourt, erklärte, dass sie von dem Unfall hörte, als sie auf dem Heimweg war.
„Als ich in der Parklücke stand, blinkte die Nachrichten-App auf und dort las ich die niederschmetternde Nachricht.
Ich betete und verzweifelte und betete und verzweifelte. Ich wollte mich beruhigen, damit ich zumindest gesund nach Hause komme.“
Jetzt muss ihre Familie plötzlich den Tod zwei ganz besonders geliebter und wichtiger Menschen verkraften.
„Wenn ich anfange traurig zu werden, weiß ich nicht mal, ob es wegen meinem Bruder oder meiner Mutter ist“, erklärte Clarissas Sohn Davon.
Nun werden Mutter und Sohn gemeinsam beerdigt.
Der Schmerz und das Leid, das die Familie durchleben muss, ist für die meisten wohl nicht nachzuvollziehen.
Unser Beileid und Mitgefühl gelten der Familie Murphy.
Möget ihr in Frieden ruhen!