Für Menschen in Deutschland ist es normal, dass das Gesundheitssystem durch Steuern finanziert wird und Rechnungen übernommen werden.
Umso schwerer ist es für sie vorstellbar, dass vielen anderen Ländern nicht solche Zustände herrschen und Menschen Geld für Behandlungen fehlen und sie deswegen sogar sterben müssen.
Die Kosten für die Gesundheit sollten niemals eine Familie in den Ruin, doch leider passiert das häufiger, als man glaubt.
Aus diesem Grund sah sich ein 14-jähriger Junge in Mexiko gezwungen, Armbänder herzustellen, um mit dem eingenommenen Geld seine Behandlung zu finanzieren, von der sein Leben abhängt, wie SDP Noticias schreibt.
Kevin Arturo ist ein Teenager aus Caliacán in Mexiko, bei dem ein Tumor im Rückenmark diagnostiziert wurde. Aufgrund einer Darmkomplikation musste er sogar eine Kolostomie über sich ergehen lassen.
Auf ihrem Facebook-Profil erklärte seine Mutter Ana Lizarrage, änderte sich das Leben der Familie von einen Tag auf den anderen und dass sie nicht genügend Geld besitze, um die Behandlung ihres Sohnes zu bezahlen.
Im Krankenhaus brachten Kevin dann ein weitere Patient bei, wie man Armbänder herstellt und sie hatten die Idee, diese daraufhin zu verkaufen, um ihre Behandlungen finanzieren zu können, berichtete die Zeitung Debate.
So begann Kevin im Krankenbett, Strass-Armbänder herzustellen. Es wurde geradezu zu einem Hobby, dass ihm auch psychisch hilft, da er im Krankenhaus rund um die Uhr mit seinen Sorgen umgeben ist.
Weil die Familie auch nicht um Spenden bitten möchte, versucht Kevin mit seinen Armbändern genug Geld einzunehmen.
Kevins Mutter zeigte auf ihrem Profil die Armbänder, die für 40 Pesos (etwa 2€) erstanden werden können, und dass alles, was gesammelt wird, für Behandlung sowie für Reinigungsprodukte und Heilmittel für ihren Sohn verwendet wird.
Wenn du auch einen Beitrag zur Heilung von Kevin beitragen willst, kannst du seine Mutter Ana Lizarrage über ihre Facebook-Seite kontaktieren.
Teile bitte diesen Aufruf, um Kevin und seine Familie in dieser schweren Zeit zu unterstützen.
Jede Hilfe kann Leben retten.
Wir hoffen, dass Kevin die Krankheit besiegen kann und durch seine Armbänder genug einnimmt, um seine Behandlung bezahlen zu können.