Russland: Das Hunde oder Katzen nicht nur als liebevolle Haustiere und Begleiter gesehen werden können, sondern auch als Delikatesse gelten, ist eigentlich vor allem aus manchen asiatischen Ländern bekannt.
Oftmals werden die Tiere, die gegessen werden sollen, vorher in Hundefleischfarmen gezüchtet und direkt geschlachtet.
Ein Fall aus Russland setzt auf die unsägliche Praxis des Essens von Hunden noch einen drauf. Anstatt einen bereits geschlachteten Hund zu erwerben, adoptiert ein Paar einen „liebenswerten“ Welpen aus dem Tierheim.
Und richtet den kleinen Welpen nur Stunden nach der Adoption brutal hin und isst ihn zum Abendessen.
Paar holt Welpen aus Tierheim, um ihn zu essen
Die britische Zeitung Sun berichtet über den grausamen Fall von Tierquälerei aus Russland.
Das vermittelnde Tierheim sprach vorher vom kleinen Welpen „Nika“ als „freundlichen und liebenswerten“ Hund.
Ein Paar interessierte sich für ihn und nahm ihn anschließend mit nach Hause.
Die Tierschützer und Mitarbeiter des Tierheims wollen allerdings immer nach einigen Stunden nachsehen, ob es ihren vermittelten Tieren gutgeht im neuen Zuhause.
„Als ich ankam, nahm ich den Geruch von gebratenem Fleisch wahr“, erklärte eine Pflegerin.
Als sie das Grundstück des Paares betrat, bemerkte sie sofort eine blutüberströmte Veranda. Kurz danach fand sie auch noch eine blutige Eisenstange.
Welpe zu Tode geprügelt
Wie sich herausstellen sollte, hat das Paar den Welpen mit dieser Stange zu Tode geprügelt und ihn anschließend zerlegt.
Nur Stunden nachdem sie den kleinen Welpen aus dem Tierheim holten, schlachtete das Paar den Hund brutal und grillte ihn anschließend.
Eine Schüssel mit Überresten des Tieres wurde ebenso gefunden, wie weitere Fell- und Blutüberreste.
Zunächst bestritt die Frau, dass sie und ihr Mann da Tier getötet hatten. Doch wenig später gestanden sie die Tat gegenüber der Polizei.
Irina Savitskaya, Leiterin des Tierheims, erklärte anschließend, dass sie alles tun werde, damit das Paar ins Gefängnis geht.
Die beschuldigte Frau soll erklärt haben, sie gehe nicht „wegen eines Hundes ins Gefängnis“.
Das das beschuldigte Paar identifiziert wurde ist zweifelslos. Sie hatten bei der Adoption des Welpen im Tierheim ihre Personaldaten angegeben.
Wie kann man solch eine schreckliche Tat begehen? Wie soll man jemanden, der so etwas tut, bestrafen?
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