Sobald sich Menschen dazu entscheiden, ein Haustier zu adoptieren, übernehmen sie gleichzeitig auch eine moralische ethische Verantwortung für das Tier. Das heißt nichts anderes, als diesem ein Zuhause, Wasser, Essen und viel Liebe zu geben.
Leider kann sich aber die Situation innerhalb einer Familie ändern. Es kann beispielsweise passieren, dass ein Familienmitglied eine Allergie gegen das Tier entwickelt oder die Familie in eine finanzielle Schieflage gerät, die nicht mehr abzuwenden ist.
Jeder kann ein solches Schicksal ereilen und als Folge kann es passieren, dass man dann sein Haustier abgeben muss.
Kommt es dann wirklich dazu, liegt es an dem Frauchen oder dem Herrchen, für ein neues Zuhause zu sorgen. Ein erster Schritt wäre etwa, das Tier in einem Tierheim unterzubringen, wo man sich so lange kümmert, ehe es von einer neuen Familie adoptiert wird.
Leider gehen aber viele verzweifelte Menschen nicht diesen Weg.
Das musste der Hund des folgenden Falls schmerzlich am eigenen Leib erfahren. Dieser wurde nämlich an einem Bahnhof zurückgelassen, während er an einen Koffer, gefüllt mit seinen Lieblingssachen, gebunden war.
Gefunden wurde der Hund an einem schottischen Bahnhof, wie Healthsumo berichtete. Zuvor wollte eigentlich eine Frau den Hund von seinem damaligen Herrchen übernehmen, doch laut ihrer Meinung sah der Hund nicht so aus, wie auf den vorigen Fotos angekündigt.
Voller Panik, weiterhin für den Hund verantwortlich zu sein, flüchtete der Mann daraufhin wortlos und auch die Frau sah keinen Grund, sich um die arme Fellnase zu kümmern.
Zurück blieb der arme Hund, ohne Herrchen und neue Familie. Damit er aber trotzdem so schnell wie möglich ein neues Zuhause haben würde, posteten Mitarbeiter eines Tierheims Fotos auf Facebook, die daraufhin auch viral gingen.
Und dieser Aufruf trug glücklicherweise Früchte. Der Hund wurde kurz danach von einer liebevollen Familie adoptiert, die ihm fortan den Namen Kai gab. Von nun an hatte Kai ein glückliches und erfülltes Leben.
Kais Geschichte ist ein trauriges Beispiel dafür, wie grausam Menschen zu Tieren sein können, obwohl sie diese zunächst noch geliebt haben.
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