Symbolbild: Teera Pittayanurak/Shutterstock

Hund wird zur Bestrafung hinter fahrendem Auto hergeschleift – Mutiger Augenzeuge greift ein

Ukraine: Die Tat sorgt umgehend für Aufsehen und Empörung.

In der Ukraine kam es nun zu einem schlimmen Fall der Tierquälerei. Im Mittelpunkt des ganzen ein regional bekannter Stadtbeamter und sein Hund, der von dem Mann übel gequält wurde und nur durch das Eingreifen eines Augenzeugens noch am Leben ist.

Hund wird zur Bestrafung hinter fahrendem Auto hergeschleift

Volodymyr Baidych ist ein bekannter Beamter der Stadt Krasyliv in der Ukraine. Nun wurde er von einem Passanten gesehen, wie er seinen Hund hinter seinem Auto über den Asphalt schleifte.

Der Hund soll die Mutter des Mannes zuvor gebissen haben und wurde deswegen so von seinem Herrchen bestraft.

Die Fellnase hing an einem Seil hinter dem Auto, wurde brutal hinter ihm hergeschleift und sollte am Ende im Wald zurückgelassen werden und sterben.

Wie die britische Daily Mail berichtet, ist es nur dem beherzten Eingreifen eines Augenzeugen zu verdanken, dass der Hund nicht am Ende der Tortur gestorben ist.

Mutiger Augenzeuge greift ein

Als ein Mann sah, wie der Hund hinter dem Auto hergeschleift wurde, griff er umgehend ein.

„Als ich diesen schlimmen Vorfall sah, konnte ich das nicht einfach vergessen und nichts tun. Ich habe die Straße mit meinem Auto blockiert und den Volkswagenfahrer dazu gezwungen, zu stoppen.“

Der Hund hatte bereits zu diesem Zeitpunkt schwere Verletzungen. Seine Pfoten, Beine und sein Bauch waren mit offenen Wunden übersäht. Eine kilometerlange Blutspur zeugte von dem Leiden des Vierbeiners.

Der Tierarzt, der den Hund, der Barsik heißt, behandelte, sagte:

„Wunden an den Pfoten, dem Bauch und am Nacken. Die Haut war bis zum Knochen abgelöst.“

Drei Jahre Gefängnis für den Tierquäler?

Die Polizei hat sich mittlerweile dem Thema angenommen. Noch vor Ort wurde von dem Täter das Geständnis aufgenommen worden, demnach wollte er seinen Hund bis in den Wald schleifen und dort zum Sterben zurücklassen.

„Es wird nun wegen Tiermisshandlung gegen ihn ermittelt. Wenn er schuldig gesprochen wird, drohen ihm drei Jahre Gefängnis“, erklärte die örtliche Polizeibehörde.

Hund Barsik konnte zwei Tage lang nicht aufhören zu zittern.

Der Vierbeiner wird in einer Tierklinik behandelt und wird danach von einer Frau adoptiert, die ihm ein liebevolles Zuhause bieten wird.

Eine grausame Tat. Bestrafungen für Hunde sind keine Art der Erziehung.

Wir hoffen, dass Barsik sich schnell und vollständig erholen kann.

 

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